Skolelinuxtreffen 29.5.03
L. Hamann, Realschule Spenge
hamannrss at lo-net.de
Fri May 30 22:29:27 CEST 2003
Protokoll , erster Teil, Skolelinuxtreffen im Skoleliniuxtestcenter
Gütersloh
29.Mai 2003, 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr
TeilnehmerInnen: Carola, Julia, David, Florian, Frank, Henry, Kurt, Max,
Martin, Michael, Patrick, Peter, Lutz
Tagesordnung
1.Nächste Schritte
Roadmap
Übersetzung des Lasten- (Pflichten- [!?!])heft deutsch->englisch
Arbeitsgruppen, Verantwortlichkeit, Aufgaben im WIKI
Struktur im Wiki
Skolelinux-Webseite- Design und Gliederung
Mailinglisten
Finanzen, Förderverein, DSL
Kommunikation mit Norwegen
2.Linuxtag- Auftritt, Werbung, Flyer, CD´s, P38
3.Oslo -> Vorbereitung, Unterkunft, An-, Abreise, Transport
4.Verschiedenes
TOP 1
Die Kommunikation mit Norwegen koordiniert und postet Frank, damit sich
die Norweger nicht vom Pflichtenheft erschlagen fühlen.
In der Diskussion über das Pflichtenheft zum Skolelinuxserver werden
folgende Probleme hervorgehoben:
Dem großen Teil der Gruppe sind die Formulierungen auf der Mailingliste
zu ausschweifend, unpräzise und vor allen Dingen zu untechnisch. Die
Lesbarkeit wird dadurch eingeschränkt, da zu viel Text zu lesen ist.
Einzelne haben für sich die Konsequenz gezogen und lesen die Liste nicht
mehr.
Das Gegenargument lautet: Die Endnutzer (Lehrer) sind unter Umständen
nicht in der Lage, exakter und technischer so formulieren. Es muss auf
der Liste ein Wechselspiel sein, wenn der Kontakt zwischen Lehrern und
Entwicklern lebendig bleiben soll.
Dennoch bleibt der Wunsch: Kürzer fassen, genauer formulieren!
Es scheint nicht klar zu sein, über welche Punkte des Pflichtenheftes,
was eigentlich ein Lastenheft darstellt, ein Konsens besteht. Vielmehr
scheint auch das bisherige Pflichtenheft in Teilen nicht
immer das Ergebnis eises Konsens der Liste zu sein.
Es wird deutlich der Wunsch formuliert, exakt zwischen Konsens und
Diskussion zu unterscheiden.
Zwischenergebnis: Auf der Liste soll diskutiert werden, das Wiki soll
die Diskussionsergebnisse lebendig wiederspiegeln und die
Skolelinuxseite soll den Konsens statisch manifestieren.
Deshalb soll das Schreiben auf dem Wiki eingeschränkt werden.
Karola benachrichtigt Ingo, dass das Wiki Änderungen per mail bekannt
machen soll.
Das Wiki wirkt unstrukturiert (Was in der Struktur des Wiki begründet
ist, schließlich kann jeder ändern wie und wann er will: Anmerkung
Lutz), viele Seiten sind sich sehr ähnlich und weisen nur marginale
Abweichungen auf. Dadurch wird es unlesbar und unattraktiv. Kurt schlägt
vor, das Wiki in drei Ebenen zu untergliedern:
Ebene 1: Einstieg
Ebene 2: Lastenheft (2.1), Pflichtenheft (2.2), etc.
Ebene 3: Unterpunkte zu den jeweiligen Oberpunkten (2.x) aus Ebene 2
Der Vorschlag findet allgemeine Zustimmung.
Kurt wirft das Problem auf, dass das Online-Schreiben im Wiki für Nutzer
ohne Flatrate teuer ist. Es scheint nicht allen klar zu sein, dass man
auch offline schreiben kann bzw. im Vim schreiben und in das Wiki
kopieren kann.
Nach längerer Diskussion stimmt die Gruppe einstimmig darüber ab, dass
das Pflichtenheft in seiner jetzigen Form ins Wiki übernommen wird.
Die Übersetzung des Pflichtenheftes ins Englische wird zu einem großen
Teil von H. D. Kirmse koordiniert.
Die übrigen Teile werden von folgenden Teilnehmern übersetzt:
1.2.xMichael, Max
2.1.1.David
Die Übersetzungen sollen am 7. Juni 03 vorliegen.
Martin setzt den Link der Installationsanleitung auf die Originalseite
um(im Wiki).
Karola überträgt das deutsche Pflichtenheft ins Wiki.
Julia beantragt EU-Mittel für das Projekt. Sie stellt sich zusammen mit
Hans Joachim Kohlwey für die Organisation und Verwaltung der Finanzen
des Fördervereins zur Verfügung.
Peter berichtet, dass sich die Übersetzung der Installationsanleitung
vom Englischen ins Deutsche schwierig gestaltet. Die englischsprachige
Version scheint keinen roten Faden zu besitzen und und aus drei
umfangreichen norwegischen Dokumenten zusammengesetzt zu sein. Sie ist
für "Debianer" ok, für Nichtlinuxer ungeeignet. (Zitat Peter: Die in
Skolelinux enthaltene Schnittstelle für Lehrer ist sehr dürftig).
Deshalb hat er begonnen, eine eigene deutsche Anleitung zu schreiben.
An dieser Stelle wird die Frage aufgeworfen, ob zu einem Zeitpunkt, an
dem noch nicht eindeutig getestet ist, ob Skolelinux eine Alternative zu
Arktur ist, eine deutsche Anleitung sinnvoll erscheint. Vielleicht wird
der eine oder andere Lehrer dazu verleitet, Skolelinux zu testen und ist
frustiert. Was scnell zu einem schlechten Image führen kann.
Fazit: Skolelinux sollte vorerst überwiegend von Tuxen (Entwicklern)
getestet werden und nicht von Endanwendern.
(Anmerkung: An dieser Stelle habe ich das Treffen verlassen, Michael hat
das Protokoll übernommen: Lutz)
TOP 2
(da war ich nicht mehr da)
TOP 3
Die Koordination der Reise nach Oslo übernimmt Frank.
TOP 4
(Da war ich nicht mehr da)
Tschüss
Lutz
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