Pflichtenheft: Gruppenverzeichnisse
Hans-Dietrich Kirmse
hd.kirmse at gmx.de
Tue May 13 21:13:02 CEST 2003
Hallo,
ich bin gerade beim Abarbeiten. Bezugnehmend auf die Anforderungen
von Michael Albers und meinen Anforderungen bzgl. Kontrollierbarkeit
bin ich durch Siegfried auf eine mögliche Lösung gebracht worden.
Die mail von Siegfried ging mir per PM zu. ich gehe davon aus, das
diese eigentlich in die Liste sollte. Da auf fast alles Bezug genommen
wurde, ist nur ein kleiner Teil gelöscht worden.
Siegfried Schwarzl schrieb:
>
:
>
> (1) Gruppenverzeichnisse sind nötig.
>
> (2) Ein möglichst großer Teil der anfallenden Arbeiten soll von
> den interessierten Kollegen selber vorgenommen werden können,
> wobei natürlich das System nicht kompromittiert werden darf.
diesen Gedanken greife ich auf, damit würde Michael seine vielen
projektverzeichnisse erhalten, ohne sie selbst anlegen zu müssen.
> (3) Wer eine Gruppe (als Lehrer) anlegen und pflegen will, muß
> das mit einfachsten Mitteln selber können. Wer sich dann immer
> noch überfordert fühlt, ist für die Nutzung von PCs ungeeignet.
> (Wer im PKW keinen Gang einlegen kann, darf auch nicht
> autofahren.) Das Anlegen von Gruppen allein durch den Admin ist
> auf die Dauer nicht machbar.
zumindest nicht in der Größenordnung wie von Michael beschrieben.
Da wir aber dagegen Waisenknaben sind, wäre ich bei uns an dieser
zentralen und kontrollierten Vergabe auch weiterhin interessiert.
> (4) Wer eine Gruppe anlegt, ist dafür verantwortlich, daß mit dem
> Gruppenverzeichnis kein Mißbrauch getrieben wird, d.h. er hat die
> Gruppenmitglieder zu belehren, das Verzeichnis von Zeit zu Zeit
> zu kontrollieren und auszumisten und nötigenfalls Sanktionen zu
> verhängen. Zum Ausmisten könnte das System Standardskripte zum
> Löschen von *.exe, *.mp3 zur Verfügung stellen.
Aufsicht/Kontrolle und Betreuung muß sein.
Ob man für einzelne projekte wirklich gleich Löschscripte braucht,
aber auf jeden Fall braucht er auch bei gesetzten Stickybit die
Berechtigung zum Löschen.
# Rest gelöscht
folgende Lösung sehe ich derzeit:
unter einem Projekt wird jetzt ein Verzeichnis/Laufwerk(?) verstanden.
zu diesem Verzeichnis gehört ein Projektverantwortlicher. Dieser
hat natürlich Lese- und _volles_ Schreibrecht. Er kann weiterhin
weiteren Nutzern Schreib- und Leserecht erteilen ( = in das Projekt
aufnehmen) und natürlich auch wieder entziehen ( = Sanktionen).
Weiterhin kann er für dieses Verzeichnis/Laufwerk festlegen, ob
Schreibschutz bestehen soll oder nicht (Stickybit).
Er hat die Möglichkeit, sich alle Projektmitglieder auflisten
zu lassen.
Es gibt einen Verantwortlichen für die Projektverwaltung.
Das kann (muß aber nicht) der Admin sein. Dieser darf/kann:
1. Projekte anlegen (Zuordnung Verzeichnis + Lehrer)
2. eine Liste von Lehrern verwalten, die Projekte anlegen können
diese Lehrer in dieser Liste/Gruppe können aber nur Projekte anlegen,
wo sie selbst Projektverantwortlicher sind.
Das Anlegen der Projekte wird geloggt. Dieses Logfile wird nur dem
Verantwortlichen für die Projektverwaltung und dem Admin
bereitgestellt.
Damit ist folgendes gewährleistet:
wenn vom Verantwortliche für die Projektverwaltung nur Punkt 1 genutzt
wird, dann ist das die bisher von mir beschriebene Lösung.
Falls es in Mathematik, Englisch und Deutsch es viele Projekte gibt,
dann dann trägt der Verantwortliche für die Projektverwaltung einmal
die betreffenden Lehrer ein, die jetzt selbst _ihre_ Projekte
verwalten können. Will man eine Variante wie von Michael beschrieben,
daß man nie wieder einen Eintrag machen will, dann kann ja der
Verantwortlichen für die Projektverwaltung beim Einrichten des Servers
gleich alle Lehrer eintragen.
(allerdings sehe ich hier Probleme, wenn z.B. sportlehrer nie im
Kabinett sind und Schüler erraten oder erfahren das Passwort, dann
können sich die Schüler einen unkontrollierten Bereich schaffen, denn
dem betreffenden Lehrer fällt das ja nie auf, da er nicht ins
kabinett kommt. Und die Schüler wissen, das dieser Bereich nicht nur
unkontrolliert ist, sondern auch noch geschützt. - ich würde es also
nicht empfehlen, aber es geht)
Der Verantwortliche kann kontrollieren und auch betreuen. und er
verliert wegen der Auflistung nicht den Überblick.
Bedienung für die Lehrer (denke ich) komplett über Webinterface.
Michael, würde das deinen Anforderungen genügen?
Dank an Siegfried für die entscheidenden Hinweise.
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