Pflichtenheft: Nutzerverwaltung
Michael Albers
albers.michael at gmx.de
Thu May 8 14:00:02 CEST 2003
Hallo
Im Rahmen meiner Beiträge zur Nutzerverwaltung und Klassenarbeiten und
Intgration von Schulverwaltungsprogrammen hat sich es ergeben, dass ich auf
Antworten von Hans-Dietrich Kirmse nur direkt geantwortet habe, weil ich es
noch nicht so richtig verstehe eine Mailingliste zu bedienen.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, fand er mein Konzept der
Nutzerverwaltung zu speziell. Wahrscheinlich habe ich mich auch
unverständlich ausgedrückt.
Offenbar sollte man als Lehrer in dieser Liste seine Erfahrungen und Wünsche
so weit abstrahieren, das man sich vorstellen könnte das diese an vielen
Schulen in Deutschland, Europa,... bestehen.
Bzgl. Nutzer- und Gruppenstruktur daher ein Versuch von mir.
Ich stelle mir den Lehrbetrieb an einer Schule folgendermaßen vor: Alle direkt
an diesem Betrieb Beteiligten sind entweder in der Großgruppe Lehrer oder
Schüler. Aus diesen beiden Gruppen werden kleinere Einheiten gebildet, die
ich mal Lerngruppen bezeichnen will (Das können Klassen, Kurse in der
Oberstufe, Kurse in der Mittel-Unterstufe, AGs, Projektgruppen sein).
Insbesondere ist eine Zwischenstruktur von Jahrgängen nicht notwendig oder
sogar hinderlich. In Berufsschulen werden Lerngruppen aus verschiedenen
Jahrgängen gebildet? AGs bestehen häufig aus verschiedenen Jahrgängen.
Alle Schüler und Lehrer haben Schultaschen in denen sehr private Dinge sind,
Dinge die sie speziellen Leuten oder Gruppen zugänglich machen wollen und
Dinge die alle lesen sollen. (1)
Die Lerngruppen arbeiten gemeinsam an irgendwelchen Dingen (Tafelbild im
Unterricht, Gruppenarbeitsergebnisse, ...) an den mehr als eine Person
Schreibrechte hat. (2)
Die Schüler wollen ein großes schwarzes Brett haben (auf dem die Lehrer evtl
nicht lesen dürfen) und die Lehrer wollen ein großes schwarzes Brett haben
auf dem nur Lehrer keine Schüler lesen dürfen. (3)
Nun ein Vorschlag wie man diese Struktur in eine Nutzer- und Gruppenverwaltung
auf dem Server übersetzt:
Das alle Schüler und Lehrer ein Homeverzeichnis bekommen soll ist klar. Es
wurde der Vorschlag gemacht ein public_html verzeichnis einzubauen. Ich würde
das Homeverzeichnis auf unterster Ebene in zwei Unterverzeichnisse privat
(w--) und public(wrr) aufteilen (bei Lehrern noch zusätzlich ein
publiclehrer(wr-) ). Die Klammern sollen Unixrechte für Owner, Gruppe und
Welt angeben. Damit ist Punkt 1 realisiert.
Für jede Lerngruppe wird eine Unixgruppe angelegt. Diese enthalten
Arbeitsverzeichnisse (ww-) Damit ist Punkt 2 realisiert.
Ein Verzeichnis enthält Links auf die public Verzeichnisse aller Schüler und
Lehrer und eins enthält Symlinks auf die publiclehrerverzeichnisse der Lehrer
(Zum mappen über Samba auf einen Laufwerksbuchstaben) (HUBS Geht Skolelinux
überhaupt davon aus WinClients zu bedienen??)
Die Einsortierung der Schüler in diese umfgangreiche Unixgruppenstruktur muss
natürlich automatisiert werden. Dazu dient eine Textdatei festgelegten
Formats, die verschiedenste Schulverwaltungsprogramme erstellen können
sollten.
Hans-Dietrich sprach davon für die Ausnahmefälle der Versetzung keinen
Automatismus zu benötigen und damit unabhängig von Schulverwaltungsprogrammen
bei der Wartung zu sein (natürlich nicht bei der Einrichtung, das habe ich
schon verstanden).
Jegliche Gruppenbildung bei den Schüler benötigt aber Automatismen. Ich glaube
kein Lehrer oder Admin hat Lust diese Gruppenstruktur von Hand über
irdendwelche WebInterfaces oder Textdatein zu machen, wenn sie zum großen
Teil schon in der Schulverwaltung realisiert wurden.
Natürlich ist diese nicht vollständich und manuelle Ergänzungen müssen möglich
sein.
In der Hoffnung nicht speziell gewesen zu sein warte ich auf Reaktionen
Michael
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