Erfahrungen mit Western Digital WD My Cloud?

Peter Voigt peter.voigt1 at gmx.net
Tue Dec 17 10:59:13 CET 2013


On Sat, Dec 14, 2013 at 02:52:39PM -0500, mwienstroer39194 at aol.com wrote:

> ... das "Problem" der zentralen privaten Datensicherung ...
> ... wäre doch z.B. der RPi eine Überlegung wert.

Der Rpi tut. Seine Leistung sollte reichen. Viele NAS-System und viele
Router bieten auch nicht mehr. Solche Geräte enthalten aber häufig über
spezialisierte Hardware für Netzwerk, Verschlüsselung etc, um die CPU
zu entlasten.

Unter Last wird der Rpi schnell recht warm. Ein Gehäuse ohne Lüfter zu 
verwenden ist keine Dauerlösung. Ein Gehäuse mit Lüfter zu finden, ist
schon wieder schwierig.

Passt man bei der Stromversorgung nicht auf, kann schon das Umklemmen des 
USB-Adapters oder des Netzwerkkabels einen Reset auslösen. Mit Platte und
Wlan wird man mindestens 2 oder besser mit 3. Stromversorgung für einen
USB-Hub brauchen. Der Kabelsalat läßt grüssen.

Das OS residiert auf einer SDHC-Karte. Der Rpi mag nur manche SDHC-Karten. 
Ob er über lange Zeiträume mit derselben SDHC-Karte klarkommt, wird man 
ausprobieren müssen. 

Das Konzept, Sicherungsdaten auf Plattenspeicher vorzuhalten, nicht aber
das OS, überzeugt mich auch nicht. 

Der Rpi ist eben für Elektronik-Basteleien und Steuerungsaufgaben aus-
gelegt. Als verlässliche 24/7 Backup-Lösung würde ich ihn nicht ein-
setzen wollen.

Aber wie gesagt: möglich ist es.

Hier http://www.mikrocontroller.net/topic/299988#new tauschen sich 
Elektroniker über die Eignung des Rpi für professionelle Steuerungen
aus. 

pv :)





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