Update auf eine andere Linux-Distribution
Thomas Laubrock
log-owl at laubrock.de
Tue Dec 23 10:59:02 CET 2008
Hi!
Peter Voigt schrieb:
> On Tue, Dec 23, 2008 at 12:07:50AM +0000, Thorsten Dahm wrote:
>
>
> Die Vorredner haben bereits den Hinweis erteilt, dass alle Daten
> und Programme der alten Linux-Installation bei dieser Vorgehens-
> variante verloren gehen.
>
>
Bezüglich der Daten würde ich das nicht so stehen lassen wollen.
Wenn man unter Suse schon eine Partition für die home-Verzeichnisse
hatte oder eine gesonderte Datenpartition, kann man die auch unter
Ubuntu wieder einbinden. Die Konfigurationen in den Home-Verzeichnissen
sollten auch zum größten Teil funktionieren, so dass da einiges
out-of-the-box wieder so ist, wie man es gerne hätte (z.B. firefox und
thunderbird).
Programme und dessen Konfigurationen sind sicherlich nicht so einfach zu
übernehmen, gerade weil Suse ja in /etc mit dem yast ziemlich viel
rumfrickelt.
Allerdings kann es sehr hilfreich sein, sich die Suse Partitionen
zwischendurch zu mounten um bei den Einstellungen zu spicken.
Ob es sinnvoll ist, sich eine Liste der unter Suse installierten Pakete
zu exportieren und diese dann apt vorwirft, sei mal dahin gestellt. Ich
denke dass so eine Liste praktisch ist zur manuellen Synchronisation.
Ohne Kontrolle die Liste zu importieren, wird es durch teilweise
unterschiedliche Paketbezeichnungen und Abhängigkeiten scheitern lassen.
Gruß
Thomas
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