VM Fehler, kaputte Hardware?
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Tue Jan 10 18:03:11 CET 2006
On Tue, 2006-01-10 17:47:33 +0100, Jan 'RedBully' Seiffert <redbully at cc.fh-luh.de> wrote:
> Du koenntest auch noch mit vmstat & cat /proc/vmstat (und noch weiteren
> stellen) deinem Kernel auf die Finger schauen und rausfinden, was knapp ist.
> Ich habe naemlich eher die vermutung, das da der Kernel (begrenzte)
> Speicherseiten verschlampt, nicht das es an allgemeinem Ram mangelt.
> Kann mich aber auch taeuschen, was laeuft den auf der Maschine fuer ein
> Dienst, und wie gierieg ist der?
> Im dmesg oder syslog sollte beim OOM-Killer auch deutlich beistehen, das
> der zugeschlagen hat.
Meine Vermutung ist, daß (eines der) VMware-Kernel-Module pages
allokiert, die hinterher nicht mehr ausgepaged werden können. Dann
wird es irgendwann für das userland knapp...
Was man angucken kann:
* Ausgabe von `lsmod'.
* Ausgabe von `cat /proc/meminfo'
* Ausgabe von `cat /proc/slabinfo'
* Ausgabe von `ps awflwww'
> > Loesung waere auch einfach noch 1-16GB Ram nachzustecken.
> >
> Oder als Notloesung bis RAM da ist und wenn Plattenplatz vorhanden:
> # dd if=/dev/zero of=/pfad/zu/platz/sw.bin bs=1M count=$MEHR_SWAP_SPACE
> # mkswap /pfad/zu/platz/sw.bin
> # swapon /pfad/zu/platz/sw.bin
Das hilft nicht, wenn soviel RAM festgenagelt wird, daß selbst für das
allerkleinest Programm kein Platz mehr ist, um z.B. den Stack zu
allokieren...
MfG, JBG
--
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