Zeichensatzproblem bei griech. Dateinamen
RalfGesellensetter
rgx at gmx.de
Sun Jan 1 15:51:04 CET 2006
Hallo - und FROHES NEUES JAHR!
Am Samstag 31 Dezember 2005 15:37 schrieb RalfGesellensetter:
> Nach Mounten auf dem Standardweg sehe ich nur Fragezeichen. Dann habe
> ich etwas gegoogelt und folgende Mountoptionen durchprobiert:
>
> mount -t vfat -o codepage=869,iocharset=iso8859-7 /dev/sdb1
> /mnt/test/ mount -t vfat -o codepage=1253,iocharset=utf8 /dev/sdb1
> /mnt/test/ mount -t vfat -o codepage=1253,iocharset=iso8859-7
> /dev/sdb1 /mnt/test/
Inzwischen bin ich etwas schlauer:
1. Beim Remounten (die Option habe ich im Zitat weggelassen) wird das
FAT-Kernel-Modul offenbar nicht neu geladen - und die geänderte
Codepage zwar angezeigt ("mount"), aber nicht wirklich beachtet. Wenn
ich dann ein frisches Mount mit griechischer Codepage aufrufe, erhalte
ich eine Fehlermeldung, nämlich dass das Kernelmodul (NLS) diese
Codepage nicht unterstützt. Hier liegt also schon einmal ein Problem...
2. Offenbar kann beim Mounten nur eine Codepage (8-Bit) angegeben werde.
Das heißt also, dass ich bei Wahl von 1253 keine Umlaute mehr lesen
kann. Wenn ich mich nicht irre, ist in einem vfat-System aber eine
Kombination verschiedener Codepages möglich, da die Codepage mit im
Langnamen gespeichert wird. (Kann das jemand bestätigen?)
Zu Fuß kann ich das Problem jetzt durch Umbenennen lösen - aber auch
unter EXT3/XFS hatte ich bereits das Phänomen, dass ich Dateinamen mit
griechischen Zeichen hinterher nicht mehr lesen konnte. Vermutlich
sollte ich mein System komplett auf UTF8 umstellen.
Schöne Grüße
Ralf
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