Daten auf USB Stick schreiben - Debian Unstable (Kanotix-HD-Install)
Florian Lohoff
flo at rfc822.org
Thu Oct 13 18:05:14 CEST 2005
On Thu, Oct 13, 2005 at 04:10:09PM +0200, Jan 'RedBully' Seiffert wrote:
> Ok, war spaet gestern...
> Erstmal eine kleine Korrektur: die FAT wird natuerlich nicht nach jedem
> Block neu geschrieben (512 Byte), sondern nach jedem logischen FS-Block
> (wenn sync gesetzt ist und der je nach dem wann der Kernel (je nach
> Version) sich dazu berufen fuehlt, das wegzuschreiben). Deren groesse
> haengt bei FAT von der gesammtgroesse des FS ab (zumindest wenn org.
> MS-Utils das formatieren, unter Linux kann man die groesse natuerlich,
> in gewissem Rahmen, bei mkfs einstellen). Typische groessen sind 2 bis 16k.
Auch das halte ich fuer ein geruecht - Wenn ich ein write von einem
megabyte mache dann wird dieser write komplett ausgefuehrt und bevor der
write syscall zurueckkehrt wird EINMAL die fat geschrieben. Und auch das
war definitiv mal anders. Da ist der write syscall zurueckgekehrt wenn
die daten auf der "platte" waren aber ungeachtet saemtlicher metadaten.
> Problem. FS-Metainformationen liegen in den immer gleichen Bloecken und
> werden durch "arbeiten" (rw) mit dem Medium regelmaessig beschrieben.
Nur bei LogStructured FSen anders.
> Wo ich eher draufhinaus wollte ist, sync nicht zu benutzen. Fuer den
Sync ist bei mir ueberall an - Ich halte das fuer den weg "to go". Wer
natuerlich sein Excel file von dem stick auf macht und nen autosave jede
minute an hat und dann das dingen den ganzen tag da rumstehen hat dem
ist nicht zu helfen. Fuer mich ist das ein storage d.h. bevor ich daten
bearbeite kopiere ich die irgendwo hin, bearbeiten und dann am stueck
wieder zurueck auf den stick.
> Heimgebrauch tut es eben auch der "dumme" Flash, da sind 1k-10k
> Schreibzyklen viel. Sync treibt das nur schneller ans Limit, im
> unguenstigtens Fall zu schnell. Ohne sync muss man dann zwar dran
Ich halte den sync nicht fuer ein problem da im optimalfall d.h. die
datei ist so gross das sie am stueck geschrieben wird ein exakt
identische zahl writes auf den inode bzw die fat erfolgen.
> Wenn ein Automounter nauerlich automatisch sync setzt, ist das etwas
> schwieriger, aber die richtige Loesung ist und bleibt sync nicht zu
> benutzen, wenn man es nicht braucht. Sync ist in diesem Fall der
> killer, da es die Menge der Schreibzugriffe drastisch erhoeht, mit
Den nachweis moechte ich bitte erbracht bringen. Ich halte das fuer FUD.
10% mehr write mag ich noch akzeptieren aber "drastisch" halte ich fuer
eine massive uebertreibung.
Flo
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Florian Lohoff flo at rfc822.org +49-171-2280134
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