Web Meta Language

Jan 'Red Bully' Seiffert redbully at cc.fh-luh.de
Mon Jan 17 20:38:38 CET 2005


Nabend,

Sebastian Inacker schrieb:
> Hallo.
> 
> On Mon, Jan 17, 2005 at 06:31:59PM +0100, Florian Lohoff wrote:
>>Ziel ist es rudimentaere "tags" zur verfuegung zu stellen mit denen
>>jeder dau listen, tables, links etc einfuegen kann.
> 
> 
> Hilft da nicht schon ein bisschen sed? "<red>" oder "[red]" wird
> einfach entsprechend ersetzt...
> 
> Wie machen denn andere Foren/Wikis das? Machen die einfach um alles,
> was wie eine URL aussieht, ein "a href" drum?
> 
> 
Die definieren eigene Tags die entsprechend umgesetzt werden. Boards
heufig nur die Dinger mit eckigen Klammern (z.B. [QUOTE]). Media-Wiki
z.B. laesst wenige echte HTML-Tags zu, ansonsten werden Links aus
eckigen Klammern gemacht und der Rest ist etwas ... mystisch (wie man
das ordenlich parst?).
Naja, es gilt wohl aber als erstes, alles was irgendwie "Boese" (fuer
$INTERPRETER_SPRACHE, fuer den nachher anzeigenden Browser) ist, zu
Escapen auf Teufel komm raus. Das ist schon mal ne herkulaneische Aufgabe.
Wenn man das Modul hat, kann man sich ueberlegen, ob man erst nach
besonderen eigenen Tags sucht und dann escaped, oder erst escaped und
dann versucht seine eigenen Tags zu finden...

>>Hat jemand fuer diesen fall vielleicht noch eine meta language im Aermel?
> 
Welche Forums-soft hatte da so ne meta-language im Aermel? phpBB?
Wie hies das? Bunny-code? Ach, keine ahnung...

> 
> Hm, wenn $USER die $META_LANGUAGE der Wahl lernen muss - warum dann
> nicht das bisschen HTML, das man z.B. fuer Listen braucht? Das Wissen
> kann man wiederverwenden und Doku gibt es genug in digitaler und
> papierener Form... Farbe setzen kann man ja durch erwaehntes "[red]"
> erleichtern.
> 
Stimmt im groben, das Problem ist hier nur, nicht den 10.000 Aufguss
einer abgespeckten Auszeichnungsprache zu bauen. Irgendwas wo man
einfach sagen kann: "Das laeuft hier genauso wie bei <bitte Einsetzen>".

Aber wenn ich das auf www.thewml.org richtig sehe (unter intro) kann man
einzelne "passes" beim generieren aussparen (eben z.B. den perl-pass,
dem m4-pass). Zitat:

The main idea of WML is a sequential filtering scheme where each
language provides one of 9 processing passes. So the frontend wml reads
inputfile (or from stdin if inputfile is a dash or completely missing),
applies passes 1-9 (or only the passes specified by -p) and finally
produces one or more outputfiles.

Also alle passes ausmachen, die zu "aktiv" sind. Was dann aber noch von
wml uebrig ist...

> Tschuess,
>   Sebastian
Gruss
	Jan

-- 
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