LVM als root-fs

Christian Weddeling christian.weddeling at web.de
Fri Jan 9 16:41:04 CET 2004


Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Fri, 2004-01-09 15:15:59 +0100, Martin Bähr <mbaehr at email.archlab.tuwien.ac.at>
> wrote in message <20040109141559.GQ4596 at mail.archlab.tuwien.ac.at>:
> 
>>On Fri, Jan 09, 2004 at 02:05:18PM +0100, Christian Weddeling wrote:
>>
>>>Wie sieht es denn beim kernel 2.6.0 aus?
>>>Benötige ich da immer noch die InitRD und die /boot-Partition?
>>
> 
> Ja.
> 
> 
>>die initrd brauchst du um kernelmodule die nicht statisch in den kernel
>>gelinkt werden (können) zu laden. wenn du alles was du brauchst in den
>>kernel statisch linken kannst, dann brauchst keine initrd.
> 
> 
> Dazu braucht man eine initrd auch, aber nicht ausschließlich. Gerade bei
> LVM braucht man eine initrd, um die LVM-Tools auszuführen. Denn nur so
> kannst Du ersteinmal Dein root-fs wieder zusammensuchen:)
> 
> 
>>die /boot partition brauchst du weil lilo kein lvm/raid oder sonstiges
>>versteht. wenn du einen bootloader hast der diese lesen kann, brauchst
>>du auch /boot nicht.

Naja, so ein Mist. Also hat sich zwischen 2.4.x und 2.6.0 in dieser 
Hinsicht nichts geändert?

Wie mache ich eigentlich ein Desaster-Recovery auf ein Root-LVM?

Debian-CD einlegen, Partitionen mounten und Daten zurückspielen ist wohl 
nicht mehr.

Was hat sich denn alles mit der Einführung von LVM2 geändert?

Ich habe hier das LVM-HowTo, welches sich noch auf Kernel 2.4.x bezieht. 
Ändert sich da was in der Vorgehensweise und dem Händling beim 2.6.0 Kernel?
-- 


	Ciao
		Christian




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