Partitionen

Martin Baehr mbaehr at email.archlab.tuwien.ac.at
Sun Sep 21 17:20:46 CEST 2003


On Sun, Sep 21, 2003 at 02:55:58PM +0200, Kreet wrote:
> >> hda7 5 GB   /opt 
> >Bei mir "zeigt" /opt immer auf /usr/local (Symlink).
> Ob /opt nur ein Symlink ist, kann ich nicht sagen. Bei SuSE ist /opt
> kein Link.

damit ist gemeint, das du nach dem installieren /opt selber durch einen
symlink ersetzt. (und danach sachen f"ur /opt installiert)

> >Wenn Dir das zu kompliziert ist, empfehle ich Dir,
> >möglichst wenige Partitionen anzulegen, damit Du keine
> >Platzprobleme bekommst:
> Kompliziert oder nicht: Ich will lernen - und zwar das richtige - und
> die Zeit gerne investieren.

m"oglichst wenige partitionen is trotzdem sinnvoll.

meine methode:
100-150MB /    (hier is alles drin was man zum booten braucht)
2GB       /usr (hier sind die ganzen programme drin die debian installiert)
               /boot reicht zum booten nicht, und is nur extra wenn /
	       sonst zu gross wird. dadurch das aber /usr bei mir auf
               einer extra partition ist, brauch ich /boot nicht extra
1-3GB     /var
beliebig  /local das is der rest der platte

ausserdem noch diese links:
/tmp -> /var/root-tmp (/tmp sollte nie auf / liegen, auf / sollte nur
                      der sysadmin schreiben k"onnen)
/usr/local -> /local  (/usr/local enh"alt alles was du von hand
		       installierst, das sollte nicht mit /usr auf einer
                       partition sein (sonst kannst das partitionieren
                       gleich ganz lassen und alles nach / tun)
/opt -> /local/opt    (oder auch -> /local)
/home -> /local/home  (ohne erfahrungswerte lasst sich nicht
		       vorraussagen ob man mehr platz in /home oder in
                       /usr/local braucht

/local is auf diese weise die partition welche alle dir wichtigen daten
enth"alt (der rest is in / und teilweise in /var)
die beiden partitionen kommen beim backup zuerst.

/usr is beim backup am unwichtigsten, weil sich alles daraus aus debs
wieder installieren l"asst.

ein debian rettungssystem in /boot unterzubringen halte ich f"ur eine
schlechte idee. denn grade dann wenn man ein rettungssystem braucht, is
meisst auf der platte was kaputt. ich w"urde ein rettungssystem immer
nur von einem externen medium booten.

gruss, martin.
-- 
Pike Conference 2003 - Sep 25-27  -  http://pike.ida.liu.se/conferences/2003/
-- 
interested in doing pike programming, sTeam/caudium/pike/roxen training,      
sTeam/caudium/roxen and/or unix system administration anywhere in the world.
--
pike programmer   working in europe                           open-steam.org
unix system-      bahai.or.at                       iaeste.(tuwien.ac|or).at
administrator     (stuts|black.linux-m68k).org        is.(schon.org|root.at)
Martin Bähr       http://www.iaeste.or.at/~mbaehr/



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