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Joerg Haverkamp jhv at mac.com
Wed Oct 1 19:38:34 CEST 2003


Am Mittwoch, 01.10.03, um 19:08 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Dietmar 
Goldbeck:

> On Wed, Oct 01, 2003 at 10:59:24AM +0200, Joerg Haverkamp wrote:
>> Hallo zusammen,
>>
>> ich brauche für einige remote Standorte je einen Server, der einige
>> Dienste bereit stellt: dhcp, (d)dns, syslogd, (dial-in), ssh.
>> Das ganze sollte auf einem Debian System beruhen und vor allen
>> Dingen nicht mit "rotierenden" Datenträgern arbeiten. Am liebsten
>> wäre mir eine CF Karte, weil bei USB Sticks etwas aus dem Gerät
>> herausschaut. Ich dache so an ein Notebook, weil eine USV quasi
>> eingebaut ist, eine Netzwerkkarte meistens auch, wenige Lüfter
>> existieren, die kaputt gehen können, etc. pp. Dann habe ich aber
>> das Problem, daß ich nicht von einer PCMCIA Karte booten kann.
>>
>> Hat jemand so etwas schon realisiert, gibt es so etwas zu kaufen?
>>
>
> Es gibt fertige Linux geeignete Systeme, die von Flash booten auf Basis
> etwa des StrongARM Prozessors.
Das wäre besser als selber machen

>
> SMC wollte einen Wireless Access Point rausbringen, der sich direkt
> für OpenAP eignet ohne aufschrauben, Linux soll direkt flashbar sein.
> Ist nur leider AFAIK noch nicht lieferbar.
:-(

>
> Als Linux engagiert Hardware Firma fällt mir Igel ein. Leider
> geht die Website www.igel.de gerade nicht.
Jetzt geht sie wieder, sieht gut aus

>
> Wenn Du sowieso Notebooks verwenden möchtest, würde ich zum Booten
> eine modifizierte Knoppix einsetzen. Es reicht prinzipiell den Kernel
> und eine initrd zu laden. Danach kannst Du mit Massenspeicher Deiner
> Wahl weiterarbeiten. Das CD-Rom würde nur beim Booten beansprucht und
> updates liessen sich per Post verteilen. Du kannst dann aber remote 
> keine
> Kernel updates machen.
>
> Eine Frage noch: Gibt es von den CF Karten eigentlich verschleissfreie
> Versionen? Ich habe etwas von einigen tausend Lösch- und Schreibzyklen
> im Kopf. Für eine Digitalkamera sind das mehrere Jahre. Nicht für den 
> syslog
> einer Linux Maschine.
Ok, das stimmt, lassen wir also syslog weg, oder machen es über das 
Netz.

Danke auch an die anderen.

Mit freundlichen Gruessen
Joerg Haverkamp
--
Wo dem Dativ am retten tut




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