ISDN an- und abschalten
Tobias Zimpel
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Sun Jan 28 12:33:18 CET 2001
On Sun, Jan 28, 2001 at 11:25:05AM +0100, Olaf Hölscher wrote:
>
>kisdn ist schon ganz praktisch. Bei mir starte ich es immer erst
>bevor ich online gehe und anschließend beende ich das Programm.
>Leider wird ansonsten des öfteren eine Verbindung automatisch
>hergestellt, aber das Problem hatte ich bisher immer unter Linux.
Naja, ich hab' eh eine Flatrate, da kann's mir im Prinzip egal sein, ob
sich die Kiste ab und zu einwählt. Natürlich bemühe ich mich aber auch,
nur dann eingewählt zu sein, wenn ich auch wirklich was im Netz mache.
>Beim Beenden von kisdn wird das isdnsubsystem oder wie das auch immer
>heißt heruntergefahren, wohl das gleiche wie isdnctrl hangup ippp0.
eher wie /etc/init.d/isdnutils stop (unter Debian, keine Ahnung, wie das
entsprechende Script bei anderen Distris heißt).
>Praktisch ist es, wenn man nicht unter KDE arbeitet, einfach einen
>Button anzulegen.
Naja, kisdn läuft ja AFAIK unabhängig davon, was für einen Window
Manager/Desktop man verwendet.
>Beim Windowmaker habe ich zwei Buttons angelegt.
>1. isdnctrl dial ippp0
>2. isdnctrl hangup ippp0
>und als Monitor den xmonisdn benutzt.
Es gibt auch ISDN-Monitore, die die An- und Abwahl steuern können.
xisdnload kann zumindest die Verbindung abbrechen.
>Bei meiner Suse musste ich dafür allerdings erst einmal die Rechte
>korrigieren, da isdnctrl im /sbin Verzeichnis liegt.
Bei Debian liegt es in /usr/sbin - aber in ein (/usr)/bin würde es auch
nicht gehören.
Das ist natürlich unabhängig davon, was für Rechte das Programm hat.
|rwxr-x--- 1 root isdn 66132 Apr 18 2000 /usr/sbin/isdnctrl
Und alle Benutzer, die ISDN-Einwahlen steuern können sollen, in die
Gruppe isdn eintragen.
>Für nen Einsteiger war das schon ein echtes Abenteuer.
Für Einsteiger ist Linux an sich schon ein Abenteuer. Aber zum Glück
eins, das nicht so schnell langweilig wird.
Ciao
Tobias
--
Tobias Zimpel (TZ496-RIPE) WWW: http://www.startrek-web.de/
>Mein Win95 ist in sechs Monaten noch nie agbestürzt.
Ein halbes Jahr ohne Strom... das ist hart!
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