IE statt Netscape

[Jan-Benedict Glaw]

On Thu, Feb 08, 2001 at 07:19:40PM +0100, Cord Beermann wrote:
> Hallo! Du (Jan Krueger) hast geschrieben:
> 
> >Was hat linux mit einem Browserkrieg zu tuen. Ich dachte das hier ist eine
> >Liste zum Thema Linux und Problemchen.
> 
> eben. Linux hat ein Problem, denn es hat keinen 'guten' Browser.

Hmmm. Ich pers�nlich bin mit dem Netscape eigentlich ganz zufrieden.
Er zeigt mir (recht zuverl�ssig) Web-Seiten an, und wenn ich den auf 
einer Platform nicht zuer Verf�gung habe, dann kommt er via ssh und
X-Tunnel. Wenn es mal ganz eng wird, dann w�rde ich mir eine Mischung
aus lynx und e3m w�nschen: einfach zu bedienen (wie lynx) und
<TABLE>...</TABLE>-Support (wie w3m).

Was bietet mir der Internet-Explodierer mehr? Unterst�tzung f�r
irgendwelche neuen Sprachen, die noch nichteinmal standardisiert sind?
Microsoft'sche "Weiter"-Entwicklungen (a la Kerberos), die dann aber
leider nicht mehr kompatibel zu  allen althergebrachten Browsern sind? G
Gut, sowas hat Netscape auch versucht. Ergebnis: Mozilla. Da werden
neue "Features" gl�cklicherweise nicht mehr so schnell Einzug erhalten.

Ich denke, da� wir, die wir ja qua re viel mit dem Internet zu tun 
haben, und langsam mal umschauen sollten, was wir eigentlich *haben*
und was uns zum Weiterarbeiten noch *fehlt*. Wer *braucht*
DHTML v45, wer will JavaScript? Sein wir doch ehrlic eigentlich
niemand. Nicht wirklich. Was weiterhin kommen wird (auch, wenn ich 
pers�nlich es noch nicht so mag) ist Java. ...und dar�ber hinaus XML
zur Daten-Repr�sentierung. Java steckt IMHO noch immer in den 
Kinderschuhen. XML macht schon einen recht guten Eindruck, aber die 
Implementierungen und Anwendungen scheinen noch zu fehlen.

Also, wem reicht denn der Netscape (bzw. Mozilla) zum Anzeigen von
Infos nicht? Da d�rften IMHO nur diejenigen aufschreihen, die
mit HTML herumspielen f�r die animierteste Web-Seite, die je ein
mensch zuvor gesehen hat... Spielerei;)

MfG, JBG

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/* Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> -- +49-177-5601720 */
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     "insmod vi.o and there we go..." (Alexander Viro on linux-kernel)
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