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Hans-Dietrich Kirmse hd.kirmse at gmx.de
Mon Mar 17 00:33:02 CET 2003


Jürgen Leibner schrieb:
> 
> Hans-Dietrich Kirmse schrieb:
> 
> ...
> 
> >>>Also für _jede_ Ressource: ENTWEDER diese wird sicher gemacht ODER
> >>>diese ist einfach zu kontrollieren.
> 
> >> Und wie ist diese Sicherheit zu bewerten? Auf welcher Grundlage
> (Gesetz,
> >> pers. Empfinden, ...)? Wie sind die Kriterien dazu unter dem
> >> Gesichtspunkt eines internationalen Einsatzes?
> 
> >verstehe ich leider nicht.
> 
> Gemeint war: Kann es Gesichtspunkte zum Thema Sicherheit eines
> Schulservers, in anderen Ländern als Deutschland, geben, die wir noch
> nicht sehen?


Dafür bin ich sicherlich nicht der geeignete Antwortgeber, aber
ich denke, wenn man sich wirklich an den deutschen Erfordernissen
orientiert, dann dürfte man für fast alle Fälle ausreichend vorgesorgt
haben. Oder ist deutschlands Bürokratie umsonst so berühmt ;-)

Eine Ausnahme ist alles was mit Verschlüsselung zu tun hat, hier 
haben einige Länder Verbote (Frankreich?). 


Aber ansonsten sollte man hier nicht erst viel philosphieren.
Ich sehe mehr darin ein Problem, wie man auf erkannte Einbrüche
reagiert (Feststellen des Verursachers kann schon massive Probleme
nach sich ziehen, stellt man ihn nicht fest macht man sich u.U.
eines Versäumnisses schuldig). 

Ich habe mir mal das gesamte Mailarchiv "reingezogen". *grusel*
Hier wäre ein Aspekt doch interessant, nämlich die Anbindung des 
Verwaltungsnetzes an das Schulnetz. In Deutschland unpopulär, in 
USA durchaus üblich. Das würde bedeuten, das man das Standard-
schulnetz praktisch in eine demilitarisierte Zone vom Verwaltungs-
netz aus legen müßte. Also 2 Firewalls dann vorsehen. 
Aber soweit sollte man es doch nicht treiben(?). 
In Deutschland gibt es eine Grauzone, denn es ist nicht in jedem 
Bundesland explizit verboten, sondern es wird nur empfohlen,
diese beiden Netze zu trennen. Wenn man es nicht tut, dann trägt
der Admin eine noch höhere Verantwortung (Gewährleistungsanspruch).
Trotzdem wäre es interessant und sinnvoll für manche Schulen mit
erfahrenen und kompetenten Admins. - aber wie gesagt - ganz heiß.


noch eine Bemerkung wegen der Webseite zu den Vorteilen von Debian.

meines wissens gibt es zu Debian Literatur - zu Arktur 
(Slackware) nicht. diese ist m.E. auch online verfügbar.


weitere Anmerkung: das Arktur nur von einem Entwickler weiter-
entwickelt wird sehen einige als einen großen Nachteil an (nicht
nur ich). Allerdings muß ich fairerweise sagen, derzeit gibt
es keine Alternative zu Arktur. Und wenn Skolelinux einen externen
Router braucht und deutsche Quasi-Standards nicht direkt unterstützt,
die heißen nunmal kostenloser Internetzugang von der Telekom und
Mail+News vom Winshuttle per UUCP bzw. Belwue(BW?), dann kann ich 
mir nicht vorstellen, wie man ernstlich einen besseren, das heißt
für die Lehrer einfachen und sicheren Schulserver bauen will.



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Mit freundlichen Grüßen           \ / ASCII ribbon campaign
Hans-Dietrich                      X  against HTML mail 
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