�ffentliches vs. geschlossenes Mailarchiv
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Fr Aug 13 19:01:48 CEST 2004
On Fri, 2004-08-13 18:53:47 +0200, Carola Kummert <a-cappella at gmx.de>
wrote in message <1092416026.27746.36.camel at ronja>:
> Am Fr, den 13.08.2004 schrieb Jan-Benedict Glaw um 18:37:
> > On Fri, 2004-08-13 18:13:23 +0200, Carola Kummert <a-cappella at gmx.de>
> > wrote in message <1092413603.27746.24.camel at ronja>:
> > > Am Fr, den 13.08.2004 schrieb Peter Voigt um 17:43:
> > > > Am Freitag, 13. August 2004 17:14 schrieb Cord Beermann:
> > > oh .. ehe ich es vergesse: Es war doch bekannt, worum es in den letzten
> > > LUG-Treffen ging, richtig? Und alle, die es interessiert hat, waren
> > > anwesend oder hatten zumindest jemanden als offizielle Vertretung
> > > bestimmt, sofern sie sich einbringen wollten.
> >
> > Wer schweigt, verliert? Nene...
>
> Doch. Weil Nicht-Kommunizieren eben auch eine Art der Kommunikation ist.
> Und die heiszt "Ich ignoriere, was du sagst, weil es mir egal/nicht
> wichtig (genug) ist."
Das seh' ich anders. Es hat fr�her Aussagen bzw. Zusagen gegeben, wie
das Archiv gef�hrt wird. Darauf soll man sich verlassen k�nnen.
> Ich kann deine Argumentation wegen des "in der bisherigen Annahme, dass
> ..." nachvollziehen - andererseits haette niemand selbige Person
> gehindert, sich oeffentlich (und sei es auf einem der wichtigen
> bisherigen Treffen) zu selbigem Standpunkt zu aeuszern. Oder eben nach
Ich denke nicht, da� man sich ob verheriger Zusagen noch "verteidigen"
mu�. Wenn klar ist, da� es da eine Policy-Verletzung gibt, dann hat die
behoben zu werden.
> Feierabend auf der Mailingliste. Oder dies ueber einen Dritten zu tun,
> wenn betreffende Person sich nicht traut (oder keine technische
> Moeglichkeit hat), die eigene Meinung zu vertreten. _Das_ kreide ich an,
> dieses demonstrative Ignorieren und "Aussitzen wollen". Und das ist ein
> Punkt, den ich persoenlich nicht gern unterstuetzen moechte.
Da wird doch nichts ausgesessen! Xyz hat Zusagen bekommen, die nun
einseitig nicht mehr eingehalten werden. Also wird das wieder
geradeger�ckt.
> Missachtung der Anderen. Allerspaetestens dann, wenn hinterher gejammert
> wird, dass sich die Dinge anders entwickeln, als man sie sich erhofft
> hat.
Es geht nicht um Sachen, die man sich erhofft hat. Es geht um Sachen, zu
denen es ganz klare Zusagen gab!
> Sozusagen ein typischer Fall von Demokratie: wenn ich waehlen gehe, habe
> ich hinterher auch ein Recht, mich kritisch zu aeuszern. Gehe ich nicht
Wenn Du Flatrate kaufst und hinterher f�r's Kilobyte bezahlen kannst,
erwartest Du auch, da� das als Abrechnungsfehler sofort und ohne langes
Hin und Her behoben wird. ...oder lie�est Du Dich darauf ein, da� man
doch schlie�lich wissen m�sse, da� der Provider f�r Traffic zahlen mu�
und Du Dich bitte nun an den Kosten beteiligen sollst?
MfG, JBG
--
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