Ubuntu, fsck =?utf-8?q?l=C3=A4uft?=, Anmeldung bereits möglich

Alexander Gretencord arutha at gmx.de
Sun Feb 28 19:44:26 CET 2010


On Saturday 27 February 2010, Lutz Neumann wrote:
> > UUID=......  /backups     ext3    defaults,errors=remount-ro 0       2
> Der aufgetretene Fehler:
> Der Desktop startet, fsck für UUID=......  startet und ist somit noch
> nicht unter /backups eingehängt. Die Sicherung wird auf die Systemplatte
> geschrieben bis diese voll ist. Gar nicht gut.

Vergiss bitte ganz schnell wieder all die Workarounds, die in diesem Thread 
bisher angeboten wurden. Das sind alles Kruecken, die die Symptome bekaempfen, 
statt die eigentliche Ursache des Problems.

Das Verhalten ist "toll und neu" und "kein Bug, sondern ein Feature" (tm) :) 
Ubuntu versucht damit die Zeit des Bootens in den Desktop zu verkuerzen. Du 
weisst schon, Betriebssysteme werden heute unter anderem daran gemessen, wie 
lange sie brauchen, um zu booten. Ein neues Windows schafft es schneller den 
Login-Screen zu zeigen und da muss Ubuntu nachziehen...

Dein Problem liegt darin, dass per Default nun alle nicht fuer den Desktop 
notwendigen Partitionen den Bootvorgang nicht mehr aufhalten. Dabei hat Ubuntu 
natuerlich keine Ahnung von den von dir selber angelegten Mountpoints und 
Partitionen. 

Genauergesagt, moechtest du dich ueber "upstart" informieren. Inbesondere 
ueber die "bootwait" mount Option (das Gegenteil ist auch vorhanden, 
"nobootwait"), die damit einhergehen.

Die Release-Notes zu 9.10 sprechen unter anderem davon, allerdings so, dass du 
es wahrscheinlich nicht gleich bemerkst (ich habs auch erst uebersehen und 
mich geaergert :)). Schau mal hier und such nach "bootwait":

http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes/910

Ob das alles nun toll ist, muss man sich selber denken... Die 
Informationspolitik dazu ist wirklich nicht gerade die beste. Nunja, mit sowas 
muss man halt rechnen, wenn man Ubuntu verwendet :)


Alex



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