mp3player und udev [geloest]
Olaf Schmitz
lipperreiher at gmx.de
Wed Apr 8 18:32:37 CEST 2009
Hallo zusammen,
nach einigem Hin- und Herprobieren funktioniert es jetzt mit der folgenden Regel:
SUBSYSTEMS=="scsi", KERNEL=="sd?1", ATTRS{model}=="i.Beat organix 2", SYMLINK="mp3"
Warum die anderen Regeln, die ich ausprobiert hatte, nicht greifen, ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Hilfreich waren auf jeden Fall eure Anregungen (vielen DANK dafür) und diese Seite:
http://reactivated.net/writing_udev_rules.html
In dem Zusammenhäng hätte ich auch gleich das nächste Problem mit meinem gen2vdr ...
aber dazu mache ich besser ein neues Thema auf .....
Gruß
Olaf
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Wed, 8 Apr 2009 09:59:08 +0200
> Von: Andre Landwehr <andrel at cybernoia.de>
> An: linux at lug-owl.de
> Betreff: Re: mp3player und udev
> On Sat, 04 Apr 2009 17:38:26 +0200
> "Olaf Schmitz" <lipperreiher at gmx.net> wrote:
> > (...)
> > Also, dachte ich mir, muss es doch möglich sein, eine udev.rule zu
> erstellen, die anstelle von "/dev/sdc1" zum Beispiel ein "/dev/mp3" erstellt.
> > Dann würde ein entsprechender Eintrag in der /etc/fstab reichen, damit
> auch normale Benutzer den Player mounten und mit Musik befüllen können.
> >
> > Ich habe eine neue Regel namens 50-udev.rules unterhalb von
> /etc/udev/rules.d erzeugt und darin die folgende Zeile geschrieben:
> >
> > SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="sd*", SYSFS{model}=="*organix*",
> SYSFS{vendor}=="TrekStor", SYMLINK="mp3"
> >
> > Die Daten hatte ich vorher mit udevinfo ausgelesen.
> > Leider wird trotzdem immer noch /dev/sdc1 benutzt.
>
> Gib doch mal NAME an statt SYMLINK. Letzteres müßte zwar das /dev/sdc1
> anlegen und dann einen Symlink mit dem Namen mp3 darauf zeigen lassen,
> aber udev ist manchmal komisch ;-)
> Wenn du diesen Ansatz verfolgst, bietet es sich an, dem User das
> Mounten auch noch abzunehmen durch Verwendung des automounters, z.B.
> mit so einer Konfigurationszeile für denselben:
>
> stick1 -fstype=vfat,sync,users,umask=002,gid=floppy :/dev/stick1
>
> Das Medium "sync" zu mounten ist dabei dringend zu empfehlen, da du
> sonst nie weißt wann alle gecacheten Informationen geschrieben sind.
> Bei sync-gemounteten Medien ist das sehr eindeutig: wenn das
> zugreifende Kommando (cp z.B.) zurückkehrt, dann *ist* der
> Schreibvorgang beendet.
>
> > (...)
> > Ich bin für jede Anregung dankbar.
> > (auch für Ideen, wie mein Problem mit einem komplett anderen Ansatz zu
> lösen ist ...)
>
> Der andere Ansatz wäre der Weg, den Windows, KDE, Gnome und sonstige
> bloatige Oberflächen gehen: Es läuft ein Daemon, der mitbekommt
> wann ein USB Device eingestöpselt wird, es automatisch mountet, ein
> Icon auf dem Desktop anlegt und wer-weiß-was-sonst-noch-alles tut. Vor
> dem Rausziehen muß der User dann irgendwas ala "USB Medium sicher
> entfernen" anklicken, was im Endeffekt auf ein unmount rausläuft. In
> dem Zusammenhang könntest du dir ein Programm namens pmount anschauen.
>
> Ich für meinen Teil präferiere jedenfalls die udev/automounter-Lösung.
>
> Gruß, Andre
>
> --
> Andre Landwehr, Ricklinger Stadtweg 42, D-30459 Hannover
> Phone: +49-(0)511-1054932, Mobile: +49-(0)175-4648375
>
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