Hilfe: Symbole aus MS Font in HTML-Datei

Jan 'RedBully' Seiffert redbully at cc.hs-owl.de
Mon Nov 10 20:02:29 CET 2008


RalfGesellensetter wrote:
> Am Montag 10 November 2008 schrieb Jan 'RedBully' Seiffert:
>> Sein Denkfehler ist die Annahme, das eine Fontangabe "bindent" ist.
>> (Ein bischen das "HTML-ist-kein-pdf" problem).
> 
> hi & danke soweit...
> 
> es lassen sich natürlich auch schriften einbetten - doch muss der 
> broswer dies nicht unterstützen (bzw. das feature aktiviert sein). 
> Außerdem ist diese Lösung immer auch eine Lizenzfrage.
> 

Selbst eingebettet und unterstuezt, ein Anzeigeprogramm/-geraet kann sich
immernoch ueberlegen das es diese Schrift jetzt nicht gebrauchen kann und sie
ersetzen muss. (Was weiss ich, unterschied Vollbild/Fenster oder Monitor/Druck).
Das Programm sollte eben moeglichst diesen Font nehmen, aber wenns nicht geht
(Font nicht da, technische Probleme)-> Fontersetzung. Und das ist bei Symbol
"toetlich".

> Zum Glück gibt es auch ≈ - nur dass auf den angesprochenen Seiten 
> (suche: Selma - beurteilende Statistik) selbst Umlaute nicht als ä 
> maskiert sind. 
> 

Muessen auch nicht.
Wenn du nicht grade < HTML 2.0 schreibst, wird das Encoding in der Datei
angegeben. Dann kann ich da "nativ" meine Zeichen reinpacken. Im Falle von
Unicode (oder besser UTF-8) eben dann eine entsprechende Bytefolge fuer die
Millionen Zeichen dieser Welt (wo auch solche Sonderzeichen "richtig" definiert
sind).
Man braucht aber diese Codierung fuer URLs, und da man sie eh schon hat, hat man
sie auch gleich im Dokument selber erlaubt, besonders da man zuerst eine Angabe
des Encodings wegelassen hat ("Was anderes als ASCII?"). Nun ist das wegen der
Rueckwaertskompatibilitaet nicht mehr zu aendern, das Undzeichen ist jetzt in
jedem Encoding ein reserviertes Zeichen und muss eh Escaped werden.
Das immernoch so zu machen ("best Praktice") kommt von dem Problem, das
immernoch soviel "kaputtes HTML" mit soviel "kaputter Software" verarbeitet
wird. Browser vertrauen der Encodingangabe im HTML schon mal garnicht, da steht
naehmlich meist irgendwas drin -> nur als Notnagel. Stattdessen nehmen sie die
Angabe im HTTP-Header. Doch der Webserver schreibt da auch "irgendwas" rein,
meist grad was einer ins Configfile geschrieben hat (oder default war). Und wenn
das cp850 (oder iso8859, es machen ja nicht nur Windowsuser fehler) ist damit
irgendwelcher alter HTML-2.0 schmontz laeuft , tja, dann sieht das eben schlecht
aus fuer alle neuen Datein oder Scripte...
Was noch nicht den Fall abdeckt das sich keiner mit Encodings ausser Html-Entity
in der Zielsoftware beschaeftigt hat...
Mit der Codierung bekommt man dann, "was man will", und wenn es eben ein
freundlicher Text mit: "Herzlich Willkommen! Viel Spaß" ist.

> Eigentlich müsste man die Seiten durch ein Skript/Tool jagen, das genau 
> diese Fehler korrigiert. Kenn jemand sowas?
> 
> Gruß
> Ralf
Gruss
	Jan

-- 
Im in ur source files commenting ur codez



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