Suse 10.2 und Windows auf einem Rechner

Jan 'RedBully' Seiffert redbully at cc.fh-luh.de
Thu May 17 19:18:49 CEST 2007


Friedhelm Rakowsky wrote:
> Am Donnerstag, 17. Mai 2007 18:08 schrieb Jan 'RedBully' Seiffert:
>> Friedhelm Rakowsky wrote:
>>> Hallo,
>> Hallo Friedhelm
>>
>>> mein Problem:
>>> Auf meinem Rechner liefen Suse 9.2 und Windows 2000 in verschiedenen
>>> Partitionen. Nun hatte das Motherboard einen Fehler und musste
>>> ausgetauscht werden (geplatzte Elkos).
>> Oehm, in welcher Art getauscht?
>> Perfekter ersatz?
>> Hat sich nur der Chipsatz geaendert?
>> Quasi Aufruestung?
> 
> Komplett neues Board, anderer Prozessor, größerer Speicher, andere 
> Graphikkarte
> 
Aha.

Was fuer ein Board/Prozessor?

[snip]
>>> Mit der Suse Installations CD konnte ich den
>>> Bootloader wiederherstellen und dann das System nach Windows booten
>>> lassen, die Dateien waren ja kopiert, es hätte ja losgehen können mit der
>>> eigentlichen Installation.
>> Nunja, an welcher stelle des Winsetups verabschieded er sich denn?
>> Der erste schritt ist ja in einem blau hinterlegten Textmodus. da
>> kopiert er ein paar Dateien (Grundsystem?), danach wird ja noch mal
>> unter Graphik weiter installiert.
> 
> Der blau hinterlegte Textmodus läuft, danach kommt ein Neustart und der findet 
> nicht mehr statt.
> 
Gruebel...
Eine neue Festplatte mit z.B. SATA oder >128GB gab es nicht zufaellig auch?
Wie viele Festplatten werkeln da insgesammt?

>>> Die fand aber nicht statt, denn mit der Meldung
>>> root noverify (hd 0,0) und chainloader (hd 0,0)+1 konnte Windows
>>> offensichtlich nichts anfangen.
>> Musss es eigentlich auch nicht.
>> Das sind anweisungen fuer Grub (einem Linux Bootloader), den bootvorgang
>> BIOS-Typisch auf der in den Zahlen angegenen Platte/Partition
>> fortzusetzen (und ist fuer Windows recht transparent), danach rennt von
>> da an der WinBootloader weiter, wenn der sich natuerlich aufhaengt...
>>
>> Aber ist hd0,0 denn die Windows-Platte?
> 
> Da bin ich überfragt, ich bin eben nicht der Experte. Ich vermute allerdings, 
> das es das nicht ist. Schaue ich mir unter Yast die Partitionen an, so geht 
> die Win Partition von 9 bis 7190469 (Sektoren ???), die Platte wird insgesamt 
> mit 0 bis 22328783 beschrieben und der Bereich von 0 bis 8 taucht in keiner 
> Partition auf, ebensowenig der Bereich 7190469 bis 7192530, also zwischen 
> Windows und Linux nativ.
> 
Das klingt ja schon komisch.
Wenn eine Partionstabelle etwas "verworrener" wird, dann steigt der
Tabellenparser von Windows aus. Das Setup von Windows scheut auch nicht
davor zurueck, vollig illegale Tabellen zu erzeugen um seinen
Dickschaedel ("Ich *WILL* aber eine Primaere Partition") durchzusetzen.
(Linux fdisk weigert sich dann, sie zu bearbeiten, bis man sie komplett
geloescht hat...)
Windows seinen Installer da zu irgendwas zu ueberreden ist ein PITA, ein
bischen wie dieses Spiel mit den Schiebesteinchen, wo einer fehlt, und
man erzwingt den naechsten schritt des Installers in eine Richtung...

Die Ausgabe von
fdisk -l /dev/hda
koennte da etwas Licht ins dunkel bringen.

[snip]
>>> Ich hatte auch mal Win XP als virtuelle Maschine unter Linux laufen, von
>>> da konnte ich aber nicht den Drucker ansteuern.
>> USB? Parallel?
>> Wohl ein problem beim durchreichen in/aus der Emulation.
> 
> Suse 8.?? und 9.2 konnten mit dem Drucker nur etwas über den Parallelport 
> anfangen, jetzt will Suse 10.2 den Drucker aber als USB-Drucker haben.
????
Wie "will ... haben"?
Solange ein Drucker ueber mehrere Schnittstellen angebunden werden kann,
ist das dem Drucksystem recht egal, welche man nimmt.
Es kann nur sein, das ueber USB (Plug'N'Play) der Drucker automatisch
erkannt und eingerichett wird. Aber wenn auf der Parallelen
Schnittstelle EPP o. ECP funktioniert (meist bei Boards im
Auslieferungszustand mittlerweile ausgeschaltet), kann das auch gehen.

[snip]
> Friedhelm
Gruss
	Jan

-- 
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