Re: Anzeigen von Abhängigkeiten mit apt
Peter Voigt
Peter.Voigt1 at gmx.net
Sun Jun 10 11:42:42 CEST 2007
Von: Cord Beermann <cord at Wunder-Nett.org>
> > Backports sind, bezogen auf den Paketmanager, Einbahnstrassen. Es ist
> > nicht
> > sichergestellt, dass nach der Installation eines Backports das uebliche
> > apt-get update noch funktioniert. Dass sollte man bedenken, bevor man
> > backports einsetzt.
>
> stimmt nicht ...
Das wird mitunter differenziert gesehen (vgl. Debianforum ueber Backports im Abschnitt "Gefahren" Stand 01.06.07):
http://wiki.debianforum.de/BackPorts
Laut einem anderem Zitat (Datum nicht erkennbar) aus einem Bericht ueber ein an sich erfolgreiches Uprade trotz vorhandener Backports:
"Okay, seit dem Upgrade habe ich keinen X-Server und kein Gnome mehr auf
dem System aber sowas kann man dann ja auch manuell wieder
nachinstallieren, wenn man es braucht."
http://www.debianhelp.org/node/6685
Mit Vorkehrungen (vgl. Cord's Mail) sollte ein Upgrade trotz vorhandener Backports funktionieren. Es stellt sich einfach die Frage, welche Vorkehrungen im jeweiligen Fall als "passend" angesehen werden.
Debian-typisch schlicht "apt-get install backport-pakete" und spaeter "apt-get update; apt-get ugrade" zu machen, wird ohne weitere Vorkehrungen nicht immer funktioneren.
Ob diese Situation mit dem Wort Einbahnstrasse zutreffend beschrieben wird, mag Ansichtssache bleiben.
pv
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