Gigabit Netzwerk mit D-Link Karte
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Fri Jan 19 17:01:55 CET 2007
On Fri, 2007-01-19 14:27:03 +0100, Nico Bredenbals <nbredenbals at gmx.net> wrote:
> Florian Lohoff schrieb:
> > On Fri, Jan 19, 2007 at 01:42:28PM +0100, Nico Bredenbals wrote:
> > > > EURonen liegen dürfte?
> > > Was ist das für ne Frage? Es steht Gigabit drauf, also sollte nicht 30
> > > MBit drin sein,
> > > auch nicht für 2 Euro fuffzich.
> > Das ist Marktwirtschaft - Solange der Markt fuer "2 Euro fuffzich" zeugs
> > kauft das ebensoviel wert ist, wird sich jemand finden der es
> > produziert.
> Nun, die Karte ist von DLink, die in meinen Augen immer Qualität
> geliefert haben. Die Karte hat 17, zerquetschte gekostet, und nach
Nicht wirklich...
> meinem Verständnis ist das für 'ne Netzwerkkarte durchaus IO. Mit
Nein. Selbst eine gute 100MBit-Karte wirst Du nicht unter 35 bis 40
Euro bekommen.
> Sicherheit kein High-Quality-Teil, aber ich bin auch nicht gewillt für
> etwas private Spielerei und einen minimalen Performance Gewinn (Ich habe
> effektiv mit etwa 15MByte/s gerechnet) mehr als 25,- auszugeben.
Cheap - fast - good. Pick any two of them, but never all three together.
> Wenn ich jetzt allerdings schon mit dem Kauf von etablierter Markenhw
> etwas falsch mache, frage ich mich was hier los ist.
> Das ist schließlich keine NoName-Karte. Sie hat 'nen RealTek-Chipsatz,
> bin ich bislang ebenfalls immer gut mit gefahren. Ich sehe gerade das
> Problem nicht. Echt.
Realtek ist der _aller_ _letzte_ _Dreck_. Maximal deren 16bit ISA
10MBit-Controller war noch akzeptabel. Danach gings bergab. Die
RealTek-Chips zeichnen sich durch zu kleine buffer, fehlende
Offload-Techniken, Langsamkeit bei der PCI bus arbitration, fehlende
Unterstützung für komplexe DMA-Operationen etc. auf.
Wenn man frame für frame via Interrupt und I/O-Ports von der Hardware
abholt, darf man eben nichts erwarten...
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481
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the second : Aber nicht einfacher. (Einstein)
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