Minimal-Linux vom USB-Stick

Ulrich Brueggemann uli.brueggemann at freenet.de
Wed Jan 12 21:32:53 CET 2005


Hallo,

danke erstmal für die Antworten.
Allerdings bin ich genau noch da wo ich nicht wegkomme. Ich weiss zu wenig 
von Linux selbst um mit "Hacker-Ratschlägen" klarzukommen. Deshalb hab ich 
gedacht ich könnt das Projekt vielleicht mal mit jemandem zusammen machen 
und der sollte dann wohl doch aus der Gegend sein.

Was mach ich mit dem Programm:
Es ist ne Festinstallation (derzeit mit nem 2.8 Ghz Pentium). Also n 
normaler PC (aber lüfterlos, Heatpipe) mit nem normalen Mainboard.
Der hängt in meiner HiFi-Anlage und spielt mit BruteFIR Raumkorrektur. Die 
Filter hierfür rechne ich auf nem anderen PC (deswegen auch der zweite 
USB-Stick, ansonsten müsste ich immer die Daten auf den ersten spielen) mit 
einem eigenen Programm (diesmal unter Delphi + Windows).
Da alles in Echtzeit läuft (vielleicht sagt Euch FIR-Filter mit 65536 taps 
und davon 8 Stück was) und ne immense Menge an Rechnereien bei BruteFIR 
stattfinden braucht es nen halbwegs leistungsfähigen PC (in nem 
wohnzimmertauglichen Gehäuse).

Dennoch:
ich weiss zuwenig von Linux. Also ne Zusammenstellung von Linux auf 
USB-Stick mit ALSA, Soundkartentreiber und Programm zusammenstellen trau ich 
mir zwar zu aber dann bin ich schnell n Jahr weiter. Kriege z.B. jetzt schon 
USB-Memory, WLAN und Abschalten der Festplatte mit Suse 9.1 nicht allein 
hin. Hab mittlerweile 1000 newsmeldungen hierzu gelesen aber dann klappts 
doch nicht. Dagegen war das Kompilieren von BruteFIR ein Kinderspiel.
Und wenn jemand Linux kennt dann geht's zusammen doch viel schneller :-)


Uli


----- Original Message ----- 
From: "Ralf Gesel|ensetter" <rgx at gmx.de>
To: "Ulrich Brueggemann" <uli.brueggemann at freenet.de>; <linux at lug-owl.de>
Sent: Wednesday, January 12, 2005 12:25 PM
Subject: Re: Minimal-Linux vom USB-Stick


Hallo + willkommen,

debian als distro ist vermutlich wirklich eine gute wahl in deinem fall
- denn dein programm ist als debianpaket verfügbar.

Am Mittwoch, 12. Januar 2005 13:17 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> Einzig das Gehampel mit dem 2ten USB-Stengel wird vielleicht etwas
> wackelig: die Reihenfolge, mit der BIOS und Linux die USB-Sticks
> auflisten (und die daraus resultierende Reihenfolge/Benennung im
> System) können durchaus unterschiedlich sein. Hier ist's vermutlich
> am einfachsten, wenn Du den 2ten USB-Stick erst im laufenden Betrieb
> ansteckst.

das ganze hört sich ja nach einem mobilen effektgerät oder so an - was
hast du für eine hardware angedacht? möglicherweise bietet es sich an,
als boot- & systemmedium eine cf-gerät (flashcard) zu verwenden (es
gibt da sogar spezielle hardware-rootserver in handlicher größe). dann
wäre die gefahr gebannt, mit den usb-geräten durcheinander zu kommen.

jedenfalls sehr interessant - vielleicht berichtest du uns ja mal bei
gelegenheit, was genau du mit dem programm machst :)

gruß
ralf



More information about the Linux mailing list