Linux Digest, Vol 32, Issue 1

Joern Eisenkraetzer aed at aed-dresden.de
Thu Dec 1 12:09:37 CET 2005


Am Donnerstag, 1. Dezember 2005 12:00 schrieb linux-request at lug-owl.de:
ja, klingel geht schon....

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>    1. Re: Open Source Prinzip funktioniert nicht nur mit Software
>       (RalfGesellensetter)
>    2. Re: Open Source Prinzip funktioniert nicht nur mit Software
>       (Peter Voigt)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Wed, 30 Nov 2005 16:51:38 +0100
> From: RalfGesellensetter <rgx at gmx.de>
> Subject: Re: Open Source Prinzip funktioniert nicht nur mit Software
> To: linux at lug-owl.de
> Message-ID: <200511301651.38733.rgx at gmx.de>
> Content-Type: text/plain;  charset="iso-8859-1"
>
> Hallo Peter
>
> Am Mittwoch 30 November 2005 09:50 schrieb Peter Voigt:
> > Der entscheidende Punkt lag in der Veröffentlichung der Photo's.
> > Dadurch gaben die Wissenschaftler allen, die es interessierte, die
> > Möglichkeit, mitzuarbeiten.
>
> Freier Zugriff auf Forschungsergebnisse ist (bzw. war bisher) eine
> Grundvoraussetzung der Wissenschaft. Alles andere ist
> Geheimwissenschaft (schwarze Magie sozusagen). Erst öffentliche
> Kontrolle liefert (staatlich finanzierten) Forschungsprojekten ihre
> demokratische Legitimation.
>
> In diesem Zusammenhang besteht auch eine Parallele zur Wikipedia,
> ausgezeichnet mit dem Grimmepreis. Freier Zugang zum Wissen unserer
> Zeit sollte sich als demokratisches Grundrecht etablieren:
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Wissensfreiheit
>
> Gruß
> Ralf
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Wed, 30 Nov 2005 17:23:43 +0100
> From: Peter Voigt <peter.voigt1 at gmx.net>
> Subject: Re: Open Source Prinzip funktioniert nicht nur mit Software
> To: Linux Usergroup <linux at lug-owl.de>
> Message-ID: <CCFE70F8-FED0-4F41-8C40-55F1BD3B202F at gmx.net>
> Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; delsp=yes; format=flowed
>
> Am 30.11.2005 um 16:51 schrieb RalfGesellensetter:
> > Freier Zugriff auf Forschungsergebnisse ist (bzw. war bisher) eine
> > Grundvoraussetzung der Wissenschaft.
>
> Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
>
> Zwar kann (oder sollte zumindest) jedermann den freien Zugang zur
> Wissenschaft haben. Aber versuche mal beispielsweise, die Ergebnisse
> des letzten Versuches von Cern einzusehen. Das scheitert schon an prak-
> tischen Hürden, sollten die bürokratischen Hürden tatsächlich
> überwindbar
> sein.
>
> > Alles andere ist Geheimwissenschaft (schwarze Magie sozusagen).
>
> In der Realität existiert eine Abstufung zwischen geheimen, schwer
> zugäng-
> lichen und überall verfügbaren Wissen existiert in der Realität.
>
> Schwer zugängliches Wissen läßt sich kaum als Geheimwissen bezeichnen.
>
> Insofern war es eine Neuerung, dass Hobby-Astronomen Bilder einer Raum-
> sonde verwertbar machen konnten, indem sie einen technischen Fehler
> ausräumen konnte, eben weil jene Photos im Internet veröffentlicht
> und damit leicht zugänglich gemacht worden sind.
>
> > In diesem Zusammenhang besteht auch eine Parallele zur Wikipedia,
> > ausgezeichnet mit dem Grimmepreis.
>
> Das Phänomen Wikipedia trifft einen anderen Aspekt. Dort geht es nicht
> in erster Linie darum, schwer zugängliches Wissen zu verbreiten, sondern
> leicht zugängliches Wissen zu sammeln (auch wenn zuzugeben ist, dass
> manche Artikel hohes Niveau aufweisen).
>
> > Freier Zugang zum Wissen unserer Zeit sollte sich als demokratisches
> > Grundrecht etablieren
>
> Wobei man die Betonung auf das Wort Wissen im Sinne von das _ganze
> _vorhandene Wissen legen sollte.
>
> Sonst hört man wieder von Wortungetümen wie Informationsfreiheits-
> gesetzen, die sich aufgrund ihrer vielen Ausnahmeregelungen in der
> Realität als Informationsverhinderungsgesetze entpuppen.
>
> Gruß
> Peter Voigt
>
>
>
> ------------------------------



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