Cups-Drucker vom WinXP-Client nutzen
Jan 'Red Bully' Seiffert
redbully at cc.fh-luh.de
Thu Dec 30 15:31:49 CET 2004
Tuedelue,
Georg Sandkühler schrieb:
> Am Mittwoch, 29. Dezember 2004 14:08 schrieb Jan 'Red Bully' Seiffert:
>>Hoe????
>>
>>Ich dachte du haettest die drucker schon unter Linux alle eingerichtet
>>(und getestet)? Wenn nicht, solltest du das als erstes machen...
>
>
> Ja, unter Linux direkt laufen die Drucker prima:
>
Dann is doch alles in Butter ;)
<scherz> Wer brauch XP? </scherz>
>>Oder hast du unter Win jetzt auch als Treiber "Brother Blablabla"
>>eingestellt? Ich glaube auf der Winseite muss dann ein Postscripttreiber
>>seine arbeit tun, wie der Generische von Adobe (gibts so zum
>>runterladen), oder den vom "Apple Laser Writer 2", der wird mit Win
>>Ausgeliefert. Empfehlenswert ist dann, in diesen Treibern bei den
>>Postscriptoptionen "Kompatibel" zu waehlen.
>
>
> Beim Hinzufügen eines Druckers unter WinXP wird ein Assistent gestartet. Dort
> klicke ich auf "Netzwerkdrucker hinzufügen", dann gebe ich die Adresse ein
> (s.o.), unter der der Drucker erreichbar ist. Der Assistent fordert mich dann
> auf, aus einer Liste den richtigen Drucker zu wählen oder den zugehörigen
> Datenträger einzulegen. Insofern ist jetzt für den Brother genau der Treiber
> "Brother MFC-9160" und für den Epson der Treiber "Stylus Color C84"
> eingestellt.
>
>
Genau da ist das Problem. Du hast unter Win auch die nativen Treiber
benutzt. Aus denen Kommt "Irgendwas" raus, was nur der Drucker versteht.
Cups im "normalen" Modus (Drucker eingerichet fuer die Pinguine)
erwartet aber PostScript (wie fast alles unter Unix). Also wird im
Hintergrund irgendein Programm auf deinem DruckerServer sterben, mit der
Meldung: "Der Input hier ist kein gueltiges PostScript".
> Soll ipp direkt machen, alos werde ich es mal mit einem PostScript-Treiber
> versuchen.
>
>
Genau. das ist die eine Moeglichkeit. Du benutzt einen
PostScript-Treiber unter Win (Generischen Adobe Trieber insten oder
"Apple Laser Writer II" auswaehlen (zum testen)). Die vom Treiber
erzeugten PostScipt-Daten werden dann an Cups geleitet, was es
weiterverarbeitet (Drehen, Spiegeln, Skalieren, "2 auf eine seite",
Rastern in Druckerformat, Raussenden auf Schnittstelle).
Oder du richtest in Cups RAW-Drucker ein, also einen Drucker, der die
auf dem Netzwerk ankommenden Daten direkt auf die Schnittstelle
weiterhaut. Dann nimmst du ganz normal die Win-Treiber passend fuer den
Drucker. Aber wie J.B.Glaw schon schrieb, das kann gehen, muss aber nicht.
Aber ein Postscript-Treiber ist immer Praktisch. Dann kann man mit WHFC
(Win Hylafax Client) und einem entsprechend aufgesetztem FaxServer aus
dem ganzen Netzwerk Faxen.
> Ich glaube, die Einstellungen stimmen schon; immerhin klappt der Zugriff für
> die gleichen Nutzer mit gleichen Angaben von Linux aus. War übrigens insofern
> tricky, dass ich in der Firewall den Port 631 freigeben musste... Eigentlich
> logisch, aber da muss man erst mal drauf kommen.
>
>
Na gut, scheidet das als Fehler aus.
Gruss
Jan
--
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