Linux und seine Grenzen
Ron Opitz
ron.opitz at dts.de
Thu Jan 30 17:48:02 CET 2003
Am Donnerstag, 30. Januar 2003 15:10 schrieben Sie:
> On Thu, Jan 30, 2003 at 03:02:20PM +0100, Frank Matthieß wrote:
> > dd if=/dev/hda3 bs=1k count=1999
> > dd if=/dev/hda3 bs=1k count=1999 seek=2000
> > dd if=/dev/hda3 bs=1k count=3999 seek=2000
>
> aehm, das meinst Du aber nicht ernst?
> seek laesst in der Ausgabe einfach ueberspringen, d.h. gelesen wird der
> Mist erstmal, wozu? -> also skip=2000, damit wir gleich bei der Eingabe die
> 2000 ueberspringen.
>
> Zu Deiner Befehlssequenz: 1. und 2. Zeile sind noch nachvollziehbar... auch
> wenn skip=2000 wohl angebrachter waere. ... du vergisst dabei uebrigens
> einen Block.
> Die 3. Zeile ist irgendwie voellig sinnfrei: wir koennen also ploetzlich
> doch mehr als 2GB? (ich nehme mal an, dass Du damit an die 2GB Grenze
> wolltest, auch wenn 1999KB genommen werden) ... und abgesehen davon, dass
> die gelesene Menge jetzt groesser ist, ueberspringst Du immer noch die
> _ersten_ 2000 Bloecke.
>
> Oder war das da oben nicht als Befehlssequenz zu sehen?
Hi,
auch mit gzip geht es nicht, es muß noch was anders sein.
Ich bin dann euren Vorschlag gefolgt, und habe dd eingegrenzt, wobei es
dd if=/dev/hda3 bs=1k count=2000000 skip=... heißen muß um 2 GB zu erwischen.
Der Parameter seek ist zum Überspringen bei der Ausgabe.
Dabei habe ich dann ein anderes Problem entdeckt. dd greift die Daten ja
direkt vom Medium ab. Die Partion ist 17GB groß war zu 75% gefüllt. Daten die
nicht benötigt wurden habe ich gelöscht, aber eben nur im Dateibaum.
Anschließend waren es noch 25%. Auf der Platte sind diese Daten ja eigentlich
noch... Damit liefert mir dd mehr als ich haben will.
Ich werde jetzt mit tar die notwendigen Daten sichern.
Danke an alle, es war mal wieder sehr aufschlußreich.
Gruss Ron
More information about the Linux
mailing list