Linux als Access Point

Arne Schwabe arne at rfc2549.org
Sun Dec 28 08:01:15 CET 2003


Maximilian Wilhelm <max at rfc2324.org> writes:

> Am Sonntag, den 21. Dezember hub Markus Wigge folgendes in die Tasten:
> 
> > Tag,
> > 
> > ich such mich auf google grad blöd nach Infos wie ich einen WLAN-AP
> > unter Linux bauen kann...
> > Es scheint ein Projekt zu geben das auf Karten mit Prism-Chip läuft.
> > Nur wo bekomme ich noch 11Mbit/s Karten mit dem Chip? Gibt es da eine
> > Übersicht was es aktuell noch am Markt gibt?
> > Kann man mit anderen Karten auch AP aufbauen?
> [...]
> 
> Die Atheros-Karten koennten von Hause aus APs machen
> (iwconfig ath0 mode Master und gut).
> Diese Karten kann ich auch nur jedem waermstens ans Herz legen; die
> Linux-Unterstuetzung ist super (man muss allerdings nen CVS-Treiber
> selber bauen)
> 
> Mit der Karte kann ich recht simpel nen AP fuer 802.11a und b machen :-)

hm auf Freebsd wird gesagt, dass AP mit Atheros noch kaum getestet
ist, und da der Linux Treiber nen Port des FreeBSD Treibers ist (sieht
man allein am module wlan, das unter freebsd alle wlan karten treiber
nutzen), wird das unter linux nicht viel besser sein.

Aber was mich wirklich an den Atheros stoert, ist, dass der Treiber
eigentlich zum grossen Teil binary ist und als Nebeneffekt man nicht
die Channel 12+13 bekommt.

Mit Debug Countrycodes bekommt man die channel 15-26 (26 ist dann
irgendwo bei 2,7 Ghz), was natuerlich hoechst illegal ist.

Anscheinend sind die Karten von Haus aus, recht dumm und machen alles,
was der Treiber ihnen sagt, was auch der Grund fuer die Binary HAL
ist.

Hinzukommt, dass Madwifi unter Linux nicht mit ACPI zusammenspielt.

Arne



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