VCD brennen
Florian Lohoff
flo at rfc822.org
Fri Mar 29 10:28:03 CET 2002
On Fri, Mar 29, 2002 at 09:37:05AM +0100, Thomas bee wrote:
> Hallo Zusammen und frohe Ostern!
>
> Ich habe ein Problem.
> Ich versuche seit geraumer Zeit Kopien von ein paar VCD's zu erstellen.
> Leider war dieses nicht unbedingt von Erfolg gekrönt;-(
> Es sind offensichtlich Fehler auf den CD's.
> dd bricht mit Ein/Ausgabe fehler ab.
> readcd liest sich ebenfalls einen "Wolf" und es kommt nichts Vernünftiges bei
> raus.
Das hoert sich korrekt an - VideoCDs werden grundsaetzlich in einem
komplett anderen format als z.b. iso9660 gebrannt. Bei iso9660 sind
enorm viele redundanzen mit auf der CD um die daten korrekt wieder lesen
zu koennen - Sprich - Wenn nur ein bit kippt sein meine daten wertlos.
Bei AudioCDs und VideoCDs wiederum ist das kippen eines bits nicht so
schlimm. Da hat man einen kleinen hackler oder nen knistern im ton aber
die daten sind dennoch verwertbar - Um die genauen formate nochmal
sich vor augen zu fuehren musste man sich jetzt mal die ganzen yellow,
blue und orange books fuer die CD formate zu gemuete fuehren.
Das man unter linux das nicht so einfach lesen kann haengt vermutelich
damit zusammen das du mit "dd" versuchst auf ein block device
zuzugreifen was der kernel als ein block device mit 2048 byte bloecken
ansieht (Was iso9660 entspricht und den anderen datenformaten). Audio
und Video CDs haben aber groessere bloecke IIRC 2536 byte oder so.
D.h. mplayer/xine werden nicht ueber die block device sondern vermutlich
ueber die generic devices (scsi emu) zugreifen oder ggfs die block size
via ioctl anpassen.
Flo
--
Florian Lohoff flo at rfc822.org +49-5201-669912
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