Harte Nuß - Backup

Frank Matthieß Frank.Matthiess at microdata-pos.de
Thu Oct 25 12:16:03 CEST 2001


Donnerstag den 25.10.2001 um  9:30 CEST  +0200, schrieb Andreas Baier:
> Hallo Jan-Benedict,
> hallo Liste,
> 
> sorry, da war meine Frage nicht korrekt formuliert.
> 
> >
> >>tar cf blabla -X exclude-liste .
> >>
> >
> > jbglaw at min:~$ tar --help|grep -- --one-file
> >   -l, --one-file-system        stay in local file system when 
> creating archive
> 
> 
> nur leider hilft es so nicht, da ich, wie schon erwaehnt, alle lokalen 
> Partitionen sichern, alle remote Dirs jedoch nicht, aber die Mountpoints 
> will ich behalten. Wenn es mit tar --help getan waere, so wuerde ich 
> meine Frage nicht posten.
> Zum Thema Backup gibt es auch eine Menge Literatur, aber leider nicht 
> fuer diesen Fall - ist es wirklich so ein Sonderfall das jemand seine
> lokalen Server-Verzeichnisse sichern will, die remote-gemounteten aber 
> nicht, weil die ja ohnehin auf einer anderen Kiste liegen und dort auf 
> Band geschrieben werden ???

Das ist kein Sonderfall, daher gibt es bai tar "-l" und bei find
"-mount".


> 
> wenn ich aber
> /usr -- dev/sda5
> /opt -- dev/sdb1
> etc ...
> im Backup haben will, jedoch nicht
> /home -- nfs-server:/blabla,
> /var/log -- nfs-server:/var/log/hostname/

Mit 

 df | grep "^/dev" | awk '{ print $6 }'

bekommst du eine Liste der lokalen Mountpoints

Mit 

tar -c -l -f <SicherunsgDatei/Gerät> Mountpoint 

wird der Inhalt der entsprechenden Partiiton gesichert. Sind in diesem
Filesystem weitere Mountpoint enthalten, dann werden diese auch
gesichert, der Inhalt des gemounteten Bereiches aber nicht.


Mit cpio sähe das wie folgt aus:

find <Mountpoint> -print0 -mount | cpio -0oa > <SicherunsgDatei/Gerät>


Solltest Du ein "non rewinding" Tape device verwenden , kannst Du mit
einer "for" Schelife alle lokalen Daten auf das Band sichern.

> 
> dann geht es mit One-FS leider nicht.
> ich kann natuerlich all diese Verzeichnisse auslassen, dann muss ich 
> beim Wiederherstellen jedoch alle NFS-Verzeichnisse neu erstellen, ist 
> eben auch nicht ganz so schoen vor allen dann, wenn es mehr als nur ein 
> paar sind.
> Und natuerlich kann ich die Kiste im Single-User sichern, dann gibt es 
> ja auch kein NFS, nur leider kann und darf ich die Kiste nicht in den 
> Single-Mode fahren, daher kommt das auch nicht in Frage.
> Deswegen auch meine Frage wegen cpio. Das wuerde alles fast so machen, 
> wie ich es gerne haette, kommt dafuer aber bei Links ins Schleuderen, 
> sodass ich mit dem usr-Verzeichnis hinterher nicht mehr allzuviel 
> anfangen kann.(Wobei ich den Fehler schon bei mir selbst auch suchen 
> muss, ich kann mit einem Satz wie "Also recognizes GNU tar 
> archives,which are similar but not identical" nicht ganz so viel anfangen.)
> 
> Was benutzt Ihr denn ?

tar bzw cpio.

nicht dump, da wir hier kernel 2.4 einsetzen und sich diese Kombination
nicht verträgt (siehe ältere postings).

-- 
Frank Matthieß                                          fm at Microdata-pos.de




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