Flatrate

Toens Bueker toens.bueker at gmx.net
Sat Feb 17 11:12:46 CET 2001


Johannes Vieweg <jvg at gmx.net> on Sat, Feb 17, 2001 at 10:08:53AM +0100

> >>Laufen die Flatrates in den USA eigentlich rentabel?
> [CUT]
> 
> Das isses ja was mich stört, die Tante T macht mit versch. anderen
> Zweigen ziemlich viel Heu. 

Welchen? M. E. ist das Ortsnetz die Cash-Cow der T. In
fast allen anderen Bereichen bekommt sie ganz schön Flak
von der Konkurrenz.

> So sollte sie auf Grund ihres starken Rücklagenkapitals
> in der Lage sein, mit Dumpingpreisen zu arbeiten und
> zwar kostendeckend. 

Welches 'Rücklagenkapital'? Das letzte Mal als ich
geguckt habe, hatte die T zwischen 80 und 120 Milliarden
DM Schulden. Die Börsengänge werden da etwas dran geändert
haben - vielleicht sind es jetzt nur noch 90 bis 100
Milliarden. Auch dafür muß 'ne alte Frau lange stricken.

> Denn die Tante T braucht in diesem Sektor Flatrate kein
> Gewinn zu machen. 

Ho? Die T ist eine AG, die sogar börsennotiert ist. Wenn
die keinen Gewinn macht, sinkt der Aktienkurs schneller
als Du gucken kannst (siehe z. B. letzte Quartalszahlen).
Und dann werden Mitarbeiter entlassen, und dann wird der
Laden irgendwann dicht gemacht.

> Wären die erstmal soweit in ihrer Denkweise, würde sich
> etliches ändern.

?!

Tschö
Töns
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