Tag auch.

Nils Bokermann nilsb at bermuda.de
Fri Feb 25 10:45:37 CET 2000


=?iso-8859-1?Q?J=F6rg?= Jenetzky writes:
 > Hi Hans-Joachim,
 > 
 > Hans-Joachim Hoetger schrieb:
 > 
 > > > Ich bin 40, Journalist und arbeite seit ein paar Jahren auf NT-Basis.
 > > > Win 2000 kommt mir nicht ins Haus, also übe ich jetzt mit Linux.
 > > 
 > > Mann, ich hatte fast gedacht, daß ich der einzige alte Sack hier bin.
 > ;)
 > 
 > [...]

;) Was bin ich noch jung :)))

 > > Die Länge der Einarbeitungszeit richtet sich wohl vornehmlich
 > > nach dem Einsatzgebiet Deines Computers. Je breiter das ist, desto
 > > länger wirst Du benötigen.
 > Japp.

IMO wirst du nie aufheoren zu lernen (oder lernen zu koennen)...

 > 
 > 
 > > Wenn Du Deine alte Kiste täglich brauchtst, kauf Dir eine gebrauchte
 > > Kiste auf der Du Linux installieren kannst.
 > Caldera 2.3 ist schon drauf.
 > Das Hauptproblem ist für mich im Moment, die neue Sprache zu
 > verstehen, in der ich mit dem System reden muß, damit es tut, was ich
 > will. 

man bash?? Nein, das willst du dir nicht wirklich antun. Die ist 1.)
lang, zweitens nur fuer jemanden zu verstehen, der die grundprinzipien
verstanden hat... Aber ich denk es gibt ne reihe von buechern, die
diese grundkonzepte erlernen (gluecklicherweise...)

 > 
 > > Bei normalen Systemen nennt sich
 > > das bunte Boot-Bildchen 'xdm'. Vielleicht nennt sich das KDE-analogon
 > > ja kdm oder k-xdm. Schau doch einfach mal in der Prozessliste nach.
 > Bei der Normal-Istallation von Caldera kommt nach einem bunten boot
 > screen automatisch KDE hoch.
 > *Das* habe ich schon geändert.

*g* Nen script-kiddie ;) 

 > 
 > > Wenn Du das herausgefunden hast, brauchst Du nur noch das Startfile
 > > zu finden und auszuschalten. Ich habe debian. Da gibt es ein File
 > > '/etc/init.d/xdm'. In die zweite Zeite dieser Datei habe ich ein
 > > 'exit 0' geschrieben.
 > Was konkret bedeutet hier "exit 0"?

Na, das heisst, beende den Prozess mit dem Code "0" (==TRUE).

[...]
 > > zur Hand und baust selbst einen Filter, oder Du setzt eines der Pakete
 > > 'apsfilter oder magicfilter' ein.
 > Wie und wo setzt mensch solche Pakete ein?
 > Ich weiß, wie und wo ich einen Win-Druckertreiber zum Laufen kriege
 > oder eine *.inf unterbringe. Die Prozeßebene selbst durchblicke ich
 > allerdings auch dort nicht wirklich.

Na, da wird dir vielleicht ps af helfen (all, father) Das zeigt den
ProzesBAUM an... Sieh allemal huebsch aus ;)

Die wichtigsten dinge fuers drucken: 
/etc/printcap (nich haun, vergleichbar mit Einstellungen->Drucker)

lp|lj|hplj4l|HP Laserjet 4L:\
        :lp=/dev/lp0:sd=/var/spool/lpd/hplj4l:\
        :sh:pw#80:pl#72:px#1440:mx#0:\
        :if=/etc/magicfilter/ljet4l-filter:\
        :af=/var/log/lp-acct:lf=/var/log/lp-errs:
        :rs:!sh:bk:

1. Zeile: Name des Drucker (lp, lj, hplj4...)
2. Zeile: Name des Devices (/dev/lp0), Spoolverzeichnis (spool
dir=/var..)
3. Zeile: Oeh, was steht da eigentlich (hab ich sicher auch mal
gewusst...)
4. Zeile: Input Filter (fuer dich interessant)
5. Zeile: Accounting (Ich wollt das mal testen, aber man kommt ja zu
nix) und errors..
6. Zeile: Huch, die sachen sagen mir im moment auch nix.

Kannste aber alles mit man 5 printcap (==printcap(5)) nachlesen.

Dann bleibt also /etc/magicfilter/ljet4l-filter. Der kann bei deiner
distri auch in /usr/lib/magicfilter liegen (ich kenn Caldera
nicht). Und in dem File ist beschrieben, welche files WIE zu behandeln
sind. z.B.:
#! /usr/sbin/magicfilter
# [...]
# PostScript
0       %!              filter  /usr/bin/gs  -q -dSAFER -dNOPAUSE -r300 -sDEVICE=ljet4 -sOutputFile=- -
# [...]
 # Binaries (Linux): reject with email message
0       \013\1d\0       reject  Attempted to print a compiled binary.

Warn nur 2 Zeilen, die ist auch einfach ZU gross....
   

 > 
 > > Die aktuelen Versionen dieser
 > > Pakete enthalten sogar Konfigurationsmodule. Man muß damit eigentlich
 > > nicht mehr wissen wie Drucken unter Linux funktioniert.
 > Caldera bietet unter KDE ein Konfig-Modul namens "COAS" an, allerdings
 > will auch damit der Drucker nicht dasselbe tun wie unter NT auf
 > derselben Maschine.
 > Und deshalb kriege ich eben auch das printcap man nicht ausgedruckt
 > und...

Jaja.. Das "chicken-egg-problem" ;) Du kannst aber mal versuchen:
man 5 printcap > /dev/lp0

Koennte ziemlich haesslich ausschaun, aber mit etwas glueck kann dein
drucker LF als zeilenruecklauf interpretieren, und du bekommst den
kram gedruckt (versuch also besser mit was kurzem /etc/passwd z.b.)

Bye, Nils
-- 
Nils Bokermann           /"\
Johanneswerkstr. 90      \ /  ASCII Ribbon Campaign 
33613 Bielefeld           x   Say NO to HTML in email and news
Germany                  / \ 




-
Hinweise zur Benutzung dieser (und anderer Mailing-Listen) bitte beachten:
-> http://lug-owl.de/mailinglist_hints.html <--



More information about the Linux mailing list