I4l baut UDP-Verbindung auf --> keine IP-Adresse vom Provider

Jan Lautenbach lautenbach at addcom.de
Sun Feb 6 18:55:33 CET 2000


Hallo,

ich habe seit kurzem Probleme mit der Einwahl zu Addcom mit Linux.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
System: SuSE 6.3, Kernel 2.2.10 (oder 13?) Einwahl über ISDN- I4L,
AVM-FritzCard (Teledat 150).

Ich habe ein lokales Ethernet-Netzwerk, die über den Router (192.168.13.2
für eth0) ins internet gehen (können sollten), über ippp0 (192.168.13.1,
wobei diese ja dynamisch vom Provider zugewiesen und verändert wird.
Vorgehensweise, wie im DNS-Howto (caching name service) und unter
/usr/doc/packages/i4ldoc/de_doc_i4l_faq.html oder so beschrieben. Hat soweit
auch alles sehr gut funktioniert, so gut 6 Wochen. Doch ich konnte es nicht
lassen, und wollte weiter mein System verbessern, also habe ich mit VMWare
und Samba herumgespielt. Außerdem den Kernel neu compiliert. Was davon das
entscheidende war, kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen.

Jedenfalls kann ich mich jetzt nicht mehr einwählen, bzw es geht eigentlich
doch, nur helfen tut es nicht:

ISDNLog sagt mir, es baut eine UDP-Verbindung auf, Verbindung kommt
zustande, aber ich bekomme keine IP-Nummer zugewiesen.
Darauf führe ich das Problem zurück, denn ohne IP-Nummer kann ip-up auch die
routing-tabelle nicht aktualisieren, und alle Pakete gehen ins Nirvana.
Nun dazu meine  Konkreteren Fragen:

Habe ich irgendwo was verkehrt gemacht? Ganz bestimmt irgendwo, bloß was?

Braucht UDP/IP keine IP-Adressen?

Warum baut i4l eine UDP-Verbindung auf, und wo kann ich das Ändern?

In /etc/ppp/ippp_options oder so gibt es Zeilen, mit denen man die Vergabe
von dynamischen IP-Adressen unterdrücken bzw erzwingen kann. Diese habe ich
meiner Meinung nach richtig eingestellt. Diese Datei wird auch beim init
ausgelesen, aber irgendwie hat das keinen Effekt.

Habt Ihr irgendwelche Vorschläge?

Danke im Vorraus,
Jan





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