/dev/md

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Wed Aug 2 23:57:51 CEST 2000


On Wed, Aug 02, 2000 at 08:26:38PM +0200, Jens Suelwald wrote:
> On Wed, 2 Aug 2000, Jan-Benedict Glaw wrote:
> 
> > On Wed, Aug 02, 2000 at 02:38:12PM +0200, Florian Lohoff wrote:
> > > On Wed, Aug 02, 2000 at 10:40:27AM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
> > > > > On Sat, Jul 29, 2000 at 10:50:26PM +0200, Hans-Joachim Hoetger wrote:
> > > > > Problem bei 0 und linear ist - Eine platte schrott - Alles wech. D.h.
> > > > > bei alter hardware ist da definitiv von abzuraten - Du VERVIERFACHST
> > > > > das Risiko eines Datenverlusts.
> > > > 
> > > > .oO( 100 Platten, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 3% ausfallen.
> > > >      Dann hab' ich eine 300%ige Ausfallswahrscheinlichkeit? )
> > > 
> > > Bezog man da nicht noch irgendwie die zeit mit ein ?
> > 
> > MTBF ist der technische Ansatz. Mathematisch müßte man sagen:
> > 
> > 1 - "Durchhaltewahrscheinlichkeit einer Platte" ^ "Anzahl der Platten"
> > 
> > MfG, JBG
> also 0.03 ^ 100 ???

Also, p1, p2, p3, ..., xn sei die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Dann ist (1-p1), (1-p2), ... die "Durchhaltewahrscheinlichkeit".

Wenn Du mehrere Platten hast, dann ist die Gesamt-Durchhaltewahrschein-
lichkeit die logische UND-Verknüpfung dieser Einzel-Durchhaltewahrschein-
lichkeiten, also

p                 = (1-p1) * (1-p2) * ... * (1-pn)
 Durchhalt,Gesamt

...wenn alle Platten identisch sind, ist das einfach:

                          n
p                 = (1-p1)
 Durchhalt,Gesamt

...und die Ausfall-Wahrscheinlichkeit ist dann das Gegenteil davon:

 
p               = 1 - (1-p1) * (1-p2) * ... * (1-pn)
 Ausfall,Gesamt


Oder eben für identische Platten:

                            n 
p               = 1 - (1-p1)
 Ausfall,Gesamt

...und hier sieht man auch ganz nett, daß die Ausfallwahrscheinlichkeit
gegen 1 geht, wenn n sehr groß wird;)

MfG, JBG

-- 
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/* Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> -- +49-177-5601720 */
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     "insmod vi.o and there we go..." (Alexander Viro on linux-kernel)
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