Lektuere fuer Anfaenger (FAQ?)
Andre Landwehr
andre.landwehr at gmx.net
Wed Oct 13 16:52:39 CEST 1999
On Wed, Oct 13, 1999 at 04:23:11PM +0200, s. ladwig wrote:
> Florian Lohoff <flo at rfc822.org> writes:
> > Leider nicht viel - Imho sollen die mit Suse anfangen und/oder Easylinux
> > und wenn die damit klar kommen und an die limits von der Suse gelangen
> > dann ne Debian nehmen.
> wieso an die limits? sind denn nicht alle linux-varianten 'gleich' bis
> auf die 'handhabung'? also anders gefragt: aus welchen grund können die
> einen was, was die anderen nicht können und evtl. ein beispiel was.
Problem bei der SuSE ist, daß dir der Yast eine Haufen Funktionalität zur
Verfügung stellt, aber niemals alles erschlagen kann was irgendwer mal
irgendwann brauchen könnte. Und wenn du versuchst irgendetwas ohne den Yast zu
machen, dann geht früher oder später das System dabei baden (selbst erlebt),
weil du Dateien veränderst, die der Yast auch verändern möchte. Entweder er
überschreibt dann deine Änderungen wieder, womit alles, was du selbst gemacht
hast, nicht mehr läuft. Oder er faßt die von dir geänderten Dateien nie wieder
an, auch dann nicht, wenn er dort Einträge machen müßte für Sachen, die du
dann wieder mit Yast konfigurierst, was dazu führt, daß du den Yast nicht mehr
einsetzen kannst. Eine SuSE ohne den Yast kannst du aber vergessen, weil durch
die kilometerlangen Shellscripte kein Mensch mehr durchsteigt, das ist eine
echte Lebensaufgabe. Deswegen "Limits", und deswegen "einmal überschritten ->
Distributionswechsel".
Ein aktuelles Beispiel kann ich dir jetzt leider nicht geben, da meine
SuSE-Zeiten mit 5.0 nicht nur begonnen sondern zum Glück auch wieder geendet
haben. Früher gab es aber z.B. mal eine Begrenzung auf 2 Netzwerkkarten (wurde
später auf 4 erhöht), was für einen Server unter Umständen viel zu wenig ist.
Und einen Nameserver konnte man mit Yast auch nicht konfigurieren.
> > Flo (Der keine Suse mag)
> stefan (der ne suse hat und den es angekotzt hat als er sich die slink
> geholt hat, das sein grafikkarte nicht unter x unterstützt wurde
> und der jetzt auf die neue halloween wartet die anscheinend immer noch
> nicht raus ist)
Gruß
Andre (der Debian mal irgendwann ausprobieren wird, wenn die Potato stabil
läuft und es alle Pakete wieder gibt, die es für die veraltete Slink
inzwischen nicht mehr in brauchbarer Version gibt, und der solange weiter auf
Redhat setzt -> Linux ist simpel, ich klick´s einfach an ;-))
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