Q: Sie hats ueberlebt
Florian Lohoff
flo at rfc822.org
Tue Oct 12 12:13:13 CEST 1999
On Tue, Oct 12, 1999 at 10:46:29AM +0200, Andre Landwehr wrote:
> On Tue, Oct 12, 1999 at 10:31:17AM +0200, Florian Lohoff wrote:
> > Jein - Die meisten Bugs sollten behoben sein - In den 2.1er Kernels
> > gab es einen der schon bei 497 Tagen + Stunden gebooted ist und
> AFAIK kann man das Problem ja auch ganz gut simulieren, wenn man den Timer
> schneller laufen läßt. In Realtime-Anwendungen wird das doch gebraucht, oder?
Jein - Das ist der Schedule Timer interrupt - Auf Alphas laeuft
der mit 1024 Hz auf i386 und fast allen anderen Architecturen
mit 100Hz. Mann kann den auch auf i386 auf 1024Hz setzen wenn man
denn will - Aber trotzdem muss man dann 49,7 Tage warten :)
Deshalb gab es einen 2.1er developer kernel der schon mit einer
uptime von 497 tagen und nen bischen bootete ...
> btw: wie weit sind eigentlich die Bestrebungen, den Kernel im laufenden
> Betrieb auszuwechseln? Da hatten doch mal verschiedene Leute dran gebastelt...
Vergiss es ... :) IMHO geht das nicht so simple - im prinzip
ist eine art Reboot faellig d.h. single user mode alle applications stoppen
und der init macht nen "rebind" an den neuen kernel und booted neu hoch.
Wie willst du sonst strukturen ueber filesystem, processes etc uebernehmen.
Die aendern sich ja zwischen den kernel releases.
Was du willst ist Hurd ... Microkernel mit "kernel-daemons" die drauf
laufen. Die Kernel-daemons kannst du ohne probleme im laufenden betrieb
austauschen ...
Flo
--
Florian Lohoff flo at rfc822.org +49-5241-470566
... The failure can be random; however, when it does occur, it is
catastrophic and is repeatable ... Cisco Field Notice
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