GNoDS - wieso nicht?

Toens Bueker toens.bueker at e-trend.de
Tue Aug 17 10:33:38 CEST 1999


Am Mon, Aug 16, 1999 at 11:25:41PM +0200, meinte Jens-Eike Jesau:

> Dieser kommerzielle Support, ist das denn wirklich soo interessant ?
> Ich meine *wirklich* interessant.

Kommt auf die Perspektive an. Ich kann da natürlich nur
für mich sprechen. Klar - ich präferiere Debian für
die Installation von einzelnen Servern. Für größere
Roll-Outs würde ich momentan RedHat wählen - wegen der Kickstart
Installationsmöglichkeit.

Wenn ich jetzt einem Kunden eine Debian-Maschine empfehle
(um z. B. sein NT-Netzwerk um einen Samba-PDC und ein
HP OpenMail als Exchange-Ersatz zu erweitern), dann will
ich diesem Kunden auch sagen können:"... und für einen
Supportvertrag, werden wir uns mit ITS in Verbindung
setzen."

Das geht im Moment de facto nicht. Und das ist blöd. Weil
es eigentlich keinen trifftigen Grund dafür gibt.

> Falls es darum geht, den Distributoren vorzuschreiben, wie sich das System
> zu verhalten hat, dann ist selbst ein Linux bald so tot und langweilig/schlecht
> wie die kommerziellen Unices.
> Also, lasst den Firmen doch den Spass, es kann ja nicht schaden.

Da denkst Du in die falsche Richtung. Meinst Du ITS oder
SCO schreiben RedHat vor, wie sich deren System zu
verhalten hat?

In Wirklichkeit ist es so, daß diese Firmen Horden von
Supportern haben und sie, ohne den Finger wirklich krumm zu
machen, ohne weiteres den Linux-Support Markt einfach noch
mit abdecken können (weil Unix eben doch mehr oder weniger
dat gleiche ist - dann noch 'ne RedHat-Schulung, fertig!).

Tschö
Töns
-- 
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