GNoDS - wieso nicht?

Toens Bueker toens.bueker at e-trend.de
Mon Aug 16 11:51:26 CEST 1999


Am Mon, Aug 16, 1999 at 10:18:16AM +0200, meinte Florian Lohoff:

> Suse ist bei SCO vorstellig geworden mit Schlips und so - Das
> kann und will kein Debian developer machen.

Weißt Du das von SuSE oder 'through the grapevine'?
Zum Schlips: Muß ja auch nicht. Im Gegenteil, die
Developper sollen sich freuen, daß ihnen der Support
abgenommen wird.

> Du meinst wahrscheinlich:
> 
> http://www.debian.org/consultants/
> 
> Das wird leider nicht vernuenftig als einheit gepuscht.

Auch das läßt sich ja machen. Wenn da sogar schon etwas
vorhanden ist - um so besser.

> > Wahrscheinlich bräuchte man z. B. in
> > Deutschland zu Anfang erstmal zehn zuverlässige Leute, die
> > sich um Supportanfragen kümmern. 
> 
> x++;

Wie gesagt. So wie ich das verstehe, geht es erstmal nur
um Second- und Third-Level Support. Schließlich müssen die
Horden von Supportern von SCO und ITS ja auch was zu tun
haben.

> Ich denke die haben sich da auch schon gedanken drum gemacht.
> Leider findet sich niemand der das kommerziell supporten
> will. Als erstes denke ich mal das das zum problem werden
> koennte das bei debian der support der jeweils letzten 
> distribution (jetzt slink) fast sofort mit dem Entstehen 
> der unstable aufhoert. Im prinzip muesste jetzt aber
> fast noch "bo" mit security updates versorgt werden.

Ist das bei den anderen Distributionen (z. B. RedHat) der
Fall? Nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun. Das
Problem ist aber natürlich vorhanden - wobei es m. E. mal
eine Initiative gab, das zu beheben.

> D.h. es muessen "garantierte" lebenszeiten der
> releases definiert werden. Das waere dann schon bedeutend
> mehr als alle anderen Linux Distributorten bieten, aber in die
> richtige Richtung.

Beim Squid wird das einfach so gemacht, daß alle Versionen
unter 2.2 nicht mehr supported werden :-)

> Was halt fehlt ist ein professionelles auftreten. Leider voellig
> unueblich bei Debianern.

Ach. Da gibt es bestimmt auch ein paar, die sich dafür
zusammenreißen würden :-)

> Was fehlt sind feste support strukturen.

Was ist das? Hast Du da Erfahrung?

> D.h. Hotlines, 24x7 jemand erreichbar mit Supportvertraegen.
> Reaktionszeiten. Und natuerlich Distributionspflege. 
> 
> Ich haette schon lust soetwas zu machen bloss sehe ich da im moment
> einfach nicht SOOO grossen bedarf das sich das tragen wuerde. 

Ich hätte auf jeden Fall auch Lust. Interessant wäre
natürlich zu wissen, welches Volumen der Supportaufwand
für Linux im Moment hat.

Tschö
Töns
-- 
Linux. The dot in /.



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